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Wetter in Niedersachsen: Experte mit Grusel-Prognose – „Sehr, sehr brisant“

Sommer-Fans müssen sich jetzt ganz stark sein. Denn die Sonne muss das Feld räumen und macht für ein Tief Platz – und das hat es in sich.

wetter in niedersachsen
u00a9 IMAGO/Christian Grube

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Sommer, Sonne, Sonnenschein? Von wegen.

Nach einem kurzen Gastspiel zieht sich der Wetter-Vorhang in Niedersachsen schon wieder zu und der Sommer muss von der Bühne gehen. Er muss für ein Tief weichen, das es wirklich in sich hat, wie Meteorologe Dominik Jung sagt. Was da auf uns zukommt? Das liest du hier.

Wetter in Niedersachsen: Tief kommt – „Hat es in sich“

Der Sommer, er „kam wie Phönix aus der Asche“, sagt Jung. „Und genau so verschwindet er auch wieder.“ Worte, die wohl kein Sonnen-Fan gerne hört. Das Problem: Er geht mit „Pauken und Trompeten“, und das nicht im guten Sinne. Wie Dominik Jung in seinem neusten Video auf „wetter.net“ sagt, zieht am Samstagabend (29. Juni) ein Gewittertief auf, das sich über Teile von Deutschland ausbreitet. Darunter auch Niedersachsen. Und das tief, das „hat es wirklich in sich“, macht Jung deutlich.

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Die Rede ist von Starkregen, Orkanböen, Gewitter – und sogar Tornados seien nicht ausgeschlossen. Die Lage bis Sonntagmittag (30. Juni) sei „sehr, sehr brisant“. Vor allem Starkregen sei in dieser Zeit ein Thema. Und in der Nacht, da könnte sich am Himmel ein wahres „Blitzspektakel“ abspielen, sagt Jung.

Besonders treffen soll es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) dabei den Kreis Helmstedt, Goslar, Wolfenbüttel, die Stadt Salzgitter und Hildesheim. Hier solltest du auf jeden Fall zwischen 23 Uhr am Samstagabend bis 6 Uhr am frühen Sonntagmorgen aufpassen.

Herbst statt Sommer?

Am Sonntag dann sind auch die Luftmassen wie ausgetauscht. Statt der warmen Temperaturen um die 28 Grad müssen wir mit Temperaturen um die 18-21 Grad rechnen. „Man könnte auch meinen, es sei Ende September, Anfang Oktober“, sagt Jung. Denn das Wetter fühle sich schlichtweg wie Frühherbst an. Und so geht es auch pünktlich zum Juli-Beginn weiter.


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Das zeigt auch die Ensembleprognose für Hannover bis zum 14. Juli. Auf der Tagesordnung steht demnach vor allem eines: Schauerwetter. Dabei liegen die mittleren Temperaturen etwas über 20 Grad. Es scheint ganz so, als würde uns die erste Hälfte des Sommermonats eher ein „sehr durchwachsenes Wetter“ präsentieren.