Werden Kaufland-Kunden bald Probleme bekommen? Eine Meldung macht jetzt die Runde, die viele verunsichern dürfte. Dabei geht es um Produkte, die insbesondere Eltern häufiger einkaufen.

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Laut eigenen Angaben des Babynahrungsherstellers „Töpfer GmbH“ befindet sich das Unternehmen in einem vorläufigen Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Die Firma produziert Babynahrung in Bio-Qualität, die allgemein sehr beliebt ist. Ihre Produkte waren bislang neben Kaufland, auch bei dm verfügbar. Ist damit nun Schluss?

Kaufland: Produkt bald nicht mehr verfügbar?

Obwohl sich ihre Produkte allgemeiner Beliebtheit erfreut, soll sich die Firma in einem vorläufigen Insolvenzverfahren befinden. Wie die „Töpfer GmbH“ mitteilt, liegt die Ursache dafür in den massiven Kostensteigerungen. Sowohl die Kosten für Energie, als auch fürs Personal waren einfach zu hoch.

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Ein weiterer Grund für die finanzielle Krise des Unternehmens ist, dass es auf dem Markt zu viele Produkte gibt. Wie Kunden von Kaufland wissen, gibt es eine immense Auswahl an Babynahrung und die Konkurrenz ist einfach zu groß.

Firma wird deutlich

Einen Lichtblick gibt es jedoch: Mit dem vorläufigen Insolvenzverfahren versucht die „Töpfer GmbH“ wieder auf die Beine zu kommen und sich von den finanziellen Problemen zu erholen. Momentan arbeitet das Unternehmen an einem neuen Konzept und ist auf der Suche nach Investoren.

Auf ihre Lieblingsprodukte verzichten, müssen Kunden von Kaufland, dm und Co. allerdings nicht. „In den Läden sind sämtliche Produkte weiter verfügbar und Töpfer ist überall auch weiterhin gelistet. Die Kunden können die Produkte also auch künftig kaufen. Ein Händler hat die Zusammenarbeit mit Töpfer in den vergangenen Tagen sogar ausgebaut. Auch die Produktion der Babynahrung läuft vollumfänglich weiter und die Händler werden wie gewohnt beliefert. Das Unternehmen Töpfer befindet sich in einem Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung. Das ist ein Verfahren zum Erhalt eines Unternehmens“, wird ein Sprecher des Unternehmens gegenüber dieser Redaktion deutlich.

Für Kunden von Kaufland bedeutet das vor allem eines: Sie können erst mal aufatmen. Auch Kunden von dm, Rossmann, Müller und V-Markt müssen vorerst nicht auf ihre Lieblingsprodukte der Marke verzichten.