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McDonald’s: Neuer Service wird zum Desaster – Kunden erhalten Rechnung über 200 Euro

Zwei McDonald’s-Kundinnen trauten ihren Augen kaum. Nachdem sie einen neuen Service nutzen, sollen sie 200 Euro blechen.

u00a9 IMAGO/Sven Simon

Burger King vs McDonalds - die Fast-Food-Giganten im Vergleich

Was unterscheidet die beiden Fast-Food-Riesen McDonalds und Burger King?

Wer zu McDonald’s tigert hat wohl nur eines im Sinn: Getreu des Namens „Fast Food“ schnell an seine verzehrfertigen Burger, Pommes und Co. zu kommen. Kunden, die es besonders eilig haben, können ihre Leckereien sogar zum Mitnehmen bestellen.

Gerade der Bestellvorgang ist für die Restaurant-Kette entscheidend, können Mitarbeiter hier viel Zeit und Kapazitäten verplempern. Dafür wollen die McDonald’s-Betreiber die Bestell-Annahme jetzt revolutionieren. In den USA testet man derzeit in über 20 Filialen eine KI, die Bestellungen am Terminal statt eines Mitarbeiters aus Fleisch und Blut entgegen nehmen soll (hier mehr dazu). Doch der neue Service entpuppt sich mehr und mehr als fehlerhaft.

McDonald’s: Katastrophe bei Bestellungen

Denn damit die Künstliche Intelligenz die Kunden auch richtig versteht, müssen sie ihre Fast-Food-Wünsche klar und deutlich formulieren. Wie die ersten Tests laut „CNBC“ ergeben haben, soll die aber gerade bei Dialekten und Akzenten so ihre Tücken aufweisen.

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Die Probleme, die das bereits ergeben hat, mussten einige Kunden leidvoll erfahren. In Clips auf TikTok haben viele bereits ihre katastrophalen Erfahrungen bei der McDonald’s-Bestellung geschildert. So soll eine Frau nach ihrer Eis-Bestellung neben dem gewünschten Artikel auch vier Mal Ketchup und drei Packungen Butter bekommen haben. Bei zwei anderen Kundinnen kam es aber noch dicker.

Plötzlich werden über 200 Euro fällig

Denn in einem weiteren TikTok-Clip sind zwei junge Frauen live bei ihrem Bestell-Versuch am neuen KI-Terminal zu sehen. Immer wieder rufen sie „Stopp“ und halten mit der Kamera auf die Bestellanzeige. Denn in der werden auf einmal 26-Chicken-Portionen angezeigt. Ob in der 6er-, 9er- oder 20er-Variante, ist nicht bekannt. Der Hammer kommt aber erst noch: Für die Bestellung wird auf einmal eine Rechnung von über 295 Euro angezeigt.


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McDonald’s sah im Einsatz von KI eigentlich eine Möglichkeit zur „Weiterentwicklung unserer Restauranttechnologie.“ Bleibt zu hoffen, dass der Fast-Food-Riese aus den ersten Tests lernen kann und es bei den Bestellungen bald reibungsloser laufen wird.