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VW-Markenboss mit heikler Aussage – sie lässt aufhorchen

VW-Markenchef Thomas Schäfer hat auf einer Veranstaltung Klartext gesprochen. Worum es geht, liest du hier.

VW-Markenchef Thomas Schäfer hat auf einer Veranstaltung Klartext gesprochen. (Archivbild)
u00a9 IMAGO/regios24

VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

Der deutsche Automobilriese Volkswagen setzt immer mehr auf E-Mobilität und treibt seine Pläne für Elektroautos weiter voran. Aktuell baut VW zirka 400.000 E-Autos pro Jahr. Der Autobauer will die Anzahl produzierter vollelektrischer Autos bis 2025 auf 2,7 Millionen pro Jahr erhöhen.

Bei VW bahnt sich eine Entscheidung an.

Denn: Die neue Generation der E-Autos von VW soll bereits in naher Zukunft an den Start gehen. Das hat Markenchef Thomas Schäfer durchblicken lassen.

VW: Kommt die neue Plattform schneller als gedacht?

Immer wieder wurde gemutmaßt, wann denn nun die neue Plattform für E-Autos von VW an den Start gehen wird. Zuletzt war vom Ende des Jahrzehnts die Rede. Doch jetzt hat sich der VW-Markenchef auf einer Veranstaltung festgelegt. „Das ist unsere neue Architektur, mit der wir ab voraussichtlich 2028 planen.“ Das berichtet das Handelsblatt. Besonders heikel sei diese konkrete Aussage, da VW-Chef Oliver Blume im Herbst 2022 die Pläne seines Vorgängers Herbert Diess für die neue Plattform gestoppt hatte.

+++ VW schmiert ab! „Es gibt noch viel zu tun“ +++

Es habe dabei Probleme mit der Entwicklung der Software gegeben. Nun soll es 2028 losgehen. Die sogenannte „Scalable Systems Plattform“, kurz SSP, sei wichtig für den Autobauer, denn der Absatz der E-Autos sei nicht so, wie gewünscht.

VW: Konkurrenz steht schon in den Startlöchern

Die neue Plattform solle laut „Handelsblatt“ in sämtlichen Segmenten eingesetzt werden und Ladezeiten deutlich verkürzen und automatisiertes Fahren ermöglichen. Die Plattform solle dann nicht nur von VW, sondern auch von Audi und Porsche.

Wichtig sei, dass die Software pünktlich fertig werde, zuletzt hatte es jedoch genau an dieser Stelle gehakt. Blume hatte laut Handelsblatt bereits im März gleich zwei Software-definierte Fahrzeuge für VW und Audi angekündigt. Auch diese sollten bis 2028 kommen.


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Damit liege VW jedoch mit seiner Planung immer noch zwei Jahre hinter Konkurrent Renault. Der hatte ein eigenes Software-definiertes Fahrzeug für 2026 angekündigt.

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