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Eintracht Braunschweig: Fan-Ärger hat Nachspiel – Löwen werden zur Kasse gebeten

Eintracht Braunschweig wird vom DFB zur Kasse gebeten. Schuld sind die eigenen Fans mit ihrem Verhalten. Hier alle Infos.

Eintracht Braunschweig muss wegen seiner Fans zahlen.
© IMAGO / Hübner

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Keine guten Nachrichten für Eintracht Braunschweig. In der Hinrunde hatten die eigenen Fans öfters für Schlagzeilen gesorgt. Diese waren nicht immer positiver Natur. Besonders die Ultras sorgten für einige Diskussionen – auch innerhalb der blaugelben Fangemeinschaft.

Die Quittung für einige der Fehlverhalten flattert nun in der Vorweihnachtszeit ins Haus. Der DFB bittet Eintracht Braunschweig zur Kasse. Für gleich zwei Vergehen muss der Verein bezahlen.

Eintracht Braunschweig muss zahlen

Die ligafreie Zeit hat der Deutsche Fußballbund damit verbracht, das Strafmaß für einige Vereine festzulegen. Auch der BTSV ist betroffen. Zwei Fälle „unsportlichen Verhaltens“ der Anhänger hat der Verband dabei ausgemacht.

In beiden Fällen geht es um Pyros, die von Anhängern von Eintracht Braunschweig gezündet wurden. Mitte August beim Spiel in Kiel wurden laut DFB mindestens zehn bengalische Feuer gezündet. Auch beim Spiel gegen Nürnberg Anfang September rauchte es aus der dem Fanblock. Das Ergebnis: Der BTSV muss 8.400 Euro Strafe zahlen.

Kontrahent muss auch zahlen

Die Eintracht hat dem Urteil bereits zugestimmt – das teilte der Klub umgehend mit. Damit ist der Schuldspruch rechtskräftig. Neben Eintracht Braunschweig erwischte es auch den 1. FC Magdeburg. Dort hatte es nach dem Heimspiel gegen Hannover 96 heftige Ausschreitungen gegeben.

Zunächst hatten Anhänger der 96er Leuchtraketen in den Magdeburger Familienblock geschossen. Daraufhin kam es im Innenraum zu Auseinandersetzungen und Schlägereien zwischen Fans beider Lager. Weil der FCM anschließend mehrere Täter ermitteln konnte reduzierte sich das Strafmaß von 15.000 Euro auf 7.500 Euro.

Eintracht Braunschweig: Immer wieder Pyro-Streit

Es ist nicht das erste Mal, dass die Löwen sich mit den Pyro-Aktionen der eigenen Anhänger auseinandersetzen müssen. Das Verhalten mancher Ultras missfällt bisweilen sogar den eigenen Fans.


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Daher gab es im November sogar einen Austausch zwischen Ultra-Szene und anderen Fans. Auch die Fanbetreuung von Eintracht Braunschweig war dabei. Ob sich der Trubel in der Rückrunde legt, bleibt abzuwarten.