Nach einer starken letzten Saison hat sich Eintracht Braunschweig belohnt und ist in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Das Resultat aus harter Arbeit und viel Kampf auf dem Platz.
Nun bezahlt sich der Aufstieg und die positive vergangene Saison erneut für den BTSV aus. Aufgrund des Erfolges im Vorjahr dürfen sich die Verantwortlichen von Eintracht Braunschweig über zusätzliche Einnahmen freuen.
Eintracht Braunschweig bekommt extra Einnahmen
Seit 2019 wird über das Financial Fairplay 3. Liga jedes Jahr 550.000 Euro an die Klubs der dritthöchsten deutschen Spielklasse ausgeschüttet. Da die Löwen im vergangenen Jahr noch in dieser Liga aktiv gewesen waren, bekommen sie auch einen Anteil aus dem DFB-Topf.
Mit genau 63.118,22 Euro bekommt der BTSV die zweithöchste Summe aller Klubs, die letztes Jahr in der 3. Liga gespielt haben. Nur der MSV Duisburg bekommt mit 83.719,66 Euro mehr Geld als die Löwen. Viktoria Köln hingegen erhält nur 22.916,67 Euro. Mitaufsteiger Kaiserslautern geht sogar leer aus.
Eintracht Braunschweig: So kommt die Verteilung zustande
Die ausgeschüttete Summe von 550.000 Euro verteilt sich auf zwei Töpfe (zu jeweils 275.000 Euro). Aus dem ersten Topf werden Vereine belohnt, die ein positives Gesamtergebnis erzielt haben. Vom zweiten Topf profitieren Klubs, die durch ihre Planungsqualität überzeugen konnten (die also ihr angestrebtes Saisonziel eingehalten oder übertroffen haben).
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Aktuell kämpfen die Löwen im deutschen Unterhaus um den Verbleib in der 2. Bundesliga. Nach 17 Spielen steht der BTSV bei 18 Punkten auf Platz 14. Der 1. FC Magdeburg auf Rang 17 hat allerdings nur einen Punkt weniger. Die Tabellenneunten aus Rostock sind ebenfalls nur drei Punkte entfernt. Es dürfte also spannend bleiben, ob Eintracht Braunschweig den direkten Wiederabstieg vermeiden kann.