VW läutet das Ende einer Ära ein und verabschiedet sich vollständig von gewissen Traditionsmodellen.
Welche das sind, warum VW diesen Schritt geht und was das ganze mit „Oben ohne“ zu tun hat, liest du hier.
VW läutet Ende einer Ära ein
Liebhaber werden es kennen: Die Temperaturen steigen, die Sonnenstrahlen kitzeln bereits auf der Nase und die ersten sitzen bereits auf ihren Motorrädern. Dann startet auch für viele besondere Automodelle die Saison. „Deckel auf“ oder „Endlich wieder Oben ohne“ heißt es dann. Natürlich spricht keiner vom blank ziehen, sondern vom Verdeck des Cabrios öffnen. Und von genau diesen Traditionsmodellen müssen sich VW-Fans jetzt verabschieden.
+++ VW-Dieselskandal: Knall mit Ansage? Diess wird deutlich: „Ich war erstmal überrascht“ +++
Denn wie der „Spiegel“ schreibt, wird es keine neuen mehr geben. Damit werden die VW-Cabrios nach 75 Jahren in den Ruhestand entlassen. Der Wolfsburger Autobauer will 2025 eine neue Generation des T-Roc auf den Markt bringen – doch ohne Cabrio-Variante, wie der „Spiegel“ weiß. Und damit verabschiedet sich klamm und heimlich das letzte Cabriolet aus dem Programm von VW. Denn der T-Roc gehört laut „Spiegel“ bisweilen zu den meistverkauften Autos in Europa (190.000 Käufer), unterdessen bleibt der Kollege mit Faltdach mit seinen 12.000 Käufern eher ein Ladenhüter.
Mehr News:
Während das Käfer-Cabrio oder der Golf-Cabrio (alias das „Obstkörbchen“) noch absoluter Kult waren, seien Cabriolets heutzutage nur noch ein „Nischenprodukt“, wie es der VW-Sprecher gegenüber dem „Spiegel“ erklärt. Das im Jahr 2019 vorgestellte T-Roc Cabriolet fand bei den Kunden beispielsweise nur noch mäßig Anklang. Kein Wunder also, dass der Autobauer den Cabrio-T-Roc beziehungsweise dessen Produktion kickt. Und so findet eine langjährige Tradition sein Ende.