Bei einem tragischen Unfall im Kreis Gifhorn wurden gleich mehrere Ponys von einem Zug erfasst und schwer verletzt. Für zwei Tiere kam dabei jede Hilfe zu spät – sie verendeten an Ort und Stelle.

Wie genau sie auf die Schienen gelangen konnten, weiß derzeit noch keiner. Bei den Ermittlungen stießen die Beamten aber auf ein brisantes Detail. Hier erfährst du alles über das schreckliche Zug-Unglück im Kreis Gifhorn.

Kreis Gifhorn: Pferde verenden bei Bahn-Unglück

Nach Angaben der Polizei in Hannover trug sich alles auf einer Bahnstrecke bei Wittingen zu – und zwar am Dienstag (18. Juni) in den späten Abendstunden. Mehrere Ponys waren demnach ihrer Koppel entlaufen und gelangten so auf die Bahnschienen. Anschließend kam ein Zug angerauscht und das Unglück konnte nicht mehr verhindert nehmen. Die Bahn erfasste drei Tiere, zwei davon wurden so schwer verletzt, dass sie noch an Ort und Stelle verstarben.

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Für die Polizei ging es anschließend darum, die übrigen acht entlaufenen Tiere einzufangen. Zum Glück fand sich schnell eine aufmerksame Hinweisgeberin, die wusste, wem die Ponys gehörten. Zusammen mit dem Besitzer der Tiere konnten die übrigen Ponys schnell eingefangen werden.

Ermittler stoßen auf brisantes Detail

Aber wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass die Tiere aus ihrer Koppel ausbrechen konnten? Offenbar war das Tor zur Weide nicht richtig abgeschlossen – aber wieso, weiß derzeit noch keiner. Denkbar ist zum Beispiel, dass sich Unbekannte daran zu schaffen gemacht haben.

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Während des Unfalls waren übrigens mehrere Reisende im Zug. Von ihnen verletzte sich niemand. Die Zugmaschine wurde bei dem Unfall nicht beschädigt und konnte weiterfahren, nachdem sie durchgecheckt wurde.