Die Zeichen stehen auf Sparkurs. Eine beliebte Kette greift deshalb zu drastischen Maßnahmen. Die Rede ist unter anderem von mehreren Filial-Schließungen und weniger Personalkosten.

Auch in den Schloss Arkaden in Braunschweig gibt es eine Filiale. Steht die Zukunft jetzt etwa auf der Kippe? News38 hat nachgefragt.

Braunschweig: Betrieb macht Filialen dicht

Es soll wieder bergauf gehen. Der Optiker „Mister Spex“ hat am Donnerstag (15. August) mitgeteilt, dass der Aufsichtsrat und der Vorstand eine neue Strategie fahren wollen. Das neue Transformations- und Restrukturierungsprogramm „SpexFocus“ soll das Unternehmen in den kommenden Jahren 2024 und 2025 wieder wirtschaftlicher machen.

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Dafür geht der Optiker einen drastischen Schritt – und schließt alle internationalen Filialen. Betroffen sind acht Läden in der Schweiz, Österreich und Schweden. „Das Unternehmen wird sich nach Kräften bemühen, seine Mitarbeitenden während der Übergangsphase vollumfänglich zu unterstützen“, heißt es weiter.

Doch was bedeutet das für die deutschen Standorte? Erwarten Mitarbeiter und auch Kunden weitere Einschränkungen? Drohen auch hier Schließungen? News38 hat bei Mister Spex nachgefragt.

Droht in Braunschweig das Aus?

Eine Sprecherin gibt Entwarnung. Die internationalen Schließungen waren nötig, um den Fokus verstärkt auf die deutschen Filialen zu legen. Sorgen müsse man sich nicht machen: „Unser deutsches Filialnetz ist in Summe sehr erfolgreich und gewinnt in dieser Phase der Neuausrichtung an Bedeutung“, erklärt sie.

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Dementsprechend müssen sich Mitarbeiter und Kunden auch in der Löwenstadt keine Sorgen machen: „Die Standorte Braunschweig und Erfurt sind von den aktuellen Schließungen nicht betroffen, auch gibt es derzeit keine Überlegungen sie zu schließen.“ Kündigungen gebe es keine, seien auch nicht geplant.

Und wie steht es um die Preise? Erhöhungen soll es auch nicht geben. Änderungen soll es aber an anderer Stelle geben: „Im Rahmen unseres Transformations- und Restrukturierungsprogramms werden wir unsere Rabattstrategie überarbeiten und unsere Rabattaktionen reduzieren.“ Stärker ausbauen wolle man aber das „margenstarke Segment“ der Gleitsichtbrille.