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A2 in Niedersachsen: Zwei Tote bei Lkw-Unfall – Stillstand auf der Autobahn

Ein Lkw kracht auf der A2 in Niedersachsen in die Mittelleitplanke. Zwei Menschen sterben. An der Unfallstelle geht nichts mehr.

Die Autobahn 2 ist nach einem Lastwagen-Unfall mit zwei Toten im Landkreis Schaumburg zwischen den Anschlussstellen Rehren und Lauenau in beide Richtungen voll gesperrt.
© picture alliance/dpa

A2: Das ist Deutschlands Ost-West-Achse

Die A2 ist die wichtigste Ost-West-Verbindung der deutschen Autobahnen. Sie beginnt in NRW, in Oberhausen, und endet im brandenburgischen Kloster Lehnin.

Auf der A2 in Niedersachsen hat es einen furchtbaren Unfall gegeben.

Zwei Menschen haben bei dem A2-Unfall in Niedersachsen ihr Leben verloren. Die Autobahnpolizei hat die A2 an der Unfallstelle zunächst in beide Richtungen gesperrt.

A2 in Niedersachsen: Zwei Tote bei Unfall

Passiert ist das Ganze laut Polizei im Landkreis Schaumburg, zwischen den A2-Anschlussstellen Rehren und Lauenau, in Richtung Berlin. Um kurz nach 1 Uhr ist den Angaben zufolge ein Lkw aus bislang ungeklärter Ursache durch die Mittelleitplanke gebrochen. Offenbar krachte der Lkw t frontal gegen den eisernen Stahlträger einer Schilderbrücke, der zwischen der Mittelschutzplanke installiert war. Danach kippte er auf die Seite und blieb quer auf beiden Richtungsfahrbahnen liegen.


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Fahrer und Beifahrer, die in dem Lkw saßen, seien dabei ums Leben gekommen. Der Fahrer war 59 Jahre alt. Zum Beifahrer gab es keine Angaben. Das Führerhaus wurde bei dem Unfall völlig zerstört – die Retter mussten die Leichen entsprechend bergen. Ein schlimmer Einsatz.

An der Unfallstelle bildete sich am frühen Montagmorgen ein längerer Stau. Auch die Umleitungsstrecken waren laut Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen voll. In Richtung Dortmund können die Autofahrer inzwischen an der Unfallstelle vorbeifahren. Eine Spur ist frei. In Richtung Hannover aber noch nicht. Der Verkehr läuft hier über den Hauptfahrstreifen und den Seitenstreifen ab. Wie lang die A2-Sperrung noch dauert, blieb zunächst offen. Der Gesamtschaden wird von der Polizei derzeit auf 115.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder andere Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511/1091888 in Verbindung zu setzen.