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VW-Tochter macht ernst – Unternehmen zieht Reißleine

Inmitten der VW-Krise steht eine Konzerntochter jetzt ebenfalls vor großen Problemen. Man spricht von „operativen Herausforderungen“.

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VW-Beben: Mitarbeiter müssen zittern – Konzern will zuschlagen

Was bisher undenkbar war, ist neue Realität bei VW. Die Konzernspitze denkt über Standort-Schließungen nach. Auch die Beschäftigungssicherung soll fallen. Eine Zeitenwende in Wolfsburg.

VW steht inmitten der Krise erneut vor einem Problem – dieses Mal trifft es die Tochter Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN)!

Die Konzerntochter hat die geplante Einführung des Agenturmodells für den Vertrieb ihrer Fahrzeuge verschoben. Ursprünglich sollte es am 1. Oktober 2024 losgehen. Doch nun zieht das Unternehmen die Notbremse. Man spricht von „operativen Herausforderungen“,

VW Nutzfahrzeuge: Verzögerung bei der Einführung des Agenturmodells

Wie VW Nutzfahrzeuge am Freitag (13. September) mitteilte, sei der geplante Start des neuen Agenturvertriebsmodells nicht länger realistisch. Statt wie ursprünglich geplant am 1. Oktober 2024, soll der Start nun auf den 1. Januar 2026 verschoben werden. „VWN wird weiterhin gemeinsam mit dem Handel ein starker Partner für den Erfolg der Kunden sein“, erklärte eine Unternehmenssprecherin aus Hannover. Bis dahin bleibt das bisherige Händlermodell für den Vertrieb der Fahrzeuge bestehen.


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Die Entscheidung fiel nur wenige Tage nachdem auch Skoda Deutschland verkündet hatte, den Start der BEV-Einzelkundenagentur zu verschieben. Auch bei Skoda wurde der Termin auf das Jahr 2026 vertagt. Im Hintergrund stehen hier ähnliche Probleme wie bei VW Nutzfahrzeuge: die Umstellung von Prozessen und Systemen bereitet offenbar größere Schwierigkeiten als zunächst angenommen.

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