Ein Zwischenfall mit einem Deutschen auf Mallorca erschütterte vergangene Woche die Insel! Der Vorfall ereignete sich am Freitagmittag (20. September) an der berühmten FKK-Bucht von Playa del Mago an der südwestlichen Küste der Insel in Calvia.
Der Vorfall ereignete sich laut Aussagen mehrerer Zeugen gegen 13.45 Uhr, als die Bucht gut besucht war. Ein 32-jähriger deutscher Urlauber war gerade dabei gewesen, mit seinem Partner ein Selfie zu machen, als er von einem unbekannten Mann von einer sieben Meter hohen Klippe in die Tiefe gestoßen wurde. Nun kommen weitere erschreckende Details ans Licht.
Mallorca: Deutscher Urlauber lag verletzt auf Felsen
Nach dem Sturz landete der Deutsche auf einem Felsen in der Tiefe. Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, riefen sofort den Rettungsnotdienst. Dieser fand den Mann mit schweren Prellungen und erhebliche Schürfwunden im Gesicht und leistete von einem Boot aus erste Hilfe. Der Angreifer war unmittelbar nach dem Stoß geflohen.
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Gleichzeitig fand sich die Guardia Civil am Unfallort ein. Wie nun am Montag (23. September) bekannt wurde, hatten mehrere Zeugen den Mann und sein Auto fotografiert. Sodass die Identität des Mannes schnell festgestellt und dieser in seinem Wohnort nahe Palma festgenommen werden konnte.
Nicht der erste Angriff an diesem Strand
Wie sich zudem herausstellte, soll dieser 29-jährige Spanier vergangenen August an demselben Strand, einer Gegend, die üblicherweise von Homosexuellen frequentiert wird, einen Mann beim Urinieren beobachtet und ihn daraufhin konfrontiert haben. Doch es sei nicht bei verbalen Attacken geblieben.
Der 29-jährige Mann soll sein Opfer daraufhin gewaltsam angegriffen haben, wobei er ihm sogar mit einem Hammer und einem Stein auf den Kopf geschlagen haben soll. Der Mann blieb schwer verletzt zurück, während der Angreifer flüchtete.
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Weil die Polizei noch mehrere solcher homofeindliche Angriffe des mutmaßlichen Täters vermutet, rief sie mögliche Betroffene dazu auf, sich zu melden. Der 32-jährige Deutsche hat das Krankenhaus in Palma bereits wieder verlassen, in dem er nach dem Angriff behandelt worden war.