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VW-Tochter: Audi-Boss mit überraschender Verbrenner-Aussage – „Hat eine Zukunft“

Klare Kante von Audi-Chef Döllner. Seine Verbrenner-Aussagen dürften dem Mutterkonzern VW nicht so richtig gut schmecken.

VW-Tochter Audi: Chef Döllner spricht Verbrenner-Tacheles.
© picture alliance/dpa

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Ein Chef einer VW-Tochter tritt sprichwörtlich auf die Bremse.

Audi-Boss Gernot Döllner hat eine klare Forderung – es geht ums vieldiskutierte Thema Verbrenner versus Elektromobilität.

VW-Tochter: Audi-Appell!

Döllners Appell richtet sich aber nicht an die Kunden, sondern an die Politik! Er hat die Politiker dazu aufgefordert, weniger dogmatisch über die Elektromobilität zu diskutieren. Es komme nicht auf wenige Jahr an. „Ich wünsche mir weniger dogmatische Debatten über das Elektroauto. Ob es 2035 oder 2040 ist, bis wir die Transformation hin zu einer CO2-neutralen Mobilität geschafft haben, ist nicht entscheidend“, sagte Döllner am Mittwoch (25. September) auf dem „Auto Motor und Sport“-Kongress in der Allianz Arena in München. „Zudem brauchen wir von der Politik weniger Bürokratie.“

Döllner bekannte sich erneut klar zur Elektromobilität, betonte aber zugleich, dass Audi weiterhin Autos mit allen Antriebstechniken bauen wird. „Wir werden in den nächsten zehn Jahren auf einen Dreiklang setzen.“ Audi werde 20 neue Modelle präsentieren, zur Hälfte Autos mit Verbrennungsmotor, die andere Hälfte Elektroautos und Plug-in-Hybride.


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„Wir sind flexibel aufgestellt“, sagte Döllner. Für etwa 2030 rechnet der Audi-Chef mit einem Gleichklang zwischen Verbrenner- und E-Modellen. Trotz der Konzentration auf E-Mobilität betonte er die Rolle der Verbrennungsmotoren auch für die Zukunft, insbesondere Plug-in-Hybriden. „Der Verbrennungsmotor hat eine Zukunft – und wir werden ihn weiter entwickeln“ , sagte der Audi-Chef.