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Formel 1: Bittere Abgänge! Jetzt plant Red Bull eine drastische Maßnahme

Nach der regelrechten Welle an Abgängen hat man beim Formel-1-Team einen klaren Plan – jetzt packt Helmut Marko aus!

Formel 1: Helmut Marko
© IMAGO/NurPhoto

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Dan Fallows, Jonathan Wheatley, Rob Marshall und Adrian Newey – die Liste an prominenten Abgängen beim erfolgsverwöhnten Formel-1-Team Red Bull ist lang. Jüngst wurde diese Liste sogar noch erweitert.

Denn mit Will Courtenay steht ein weiterer schmerzhafter Abschied an. Der Leiter der Rennstrategie wird spätestens Mitte des Jahres 2026 zu McLaren wechseln. Beim Formel-1-Team der Stunde wird er Sporting Director. Red-Bull-Berater Helmut Marko kündigt nun eine wichtige Entscheidung an!

Formel 1: Hannah Schmitz steigt Rangordnung auf

Wie der 81-Jährige gegenüber „Motorsport-total“ preisgab, steht die Nachfolge für den abwandernden Courtenay bereits fest: „Es gibt jemanden bei uns, der diese Position übernehmen kann und das ist Hannah Schmitz“, so Marko. Bislang hatte sie noch die Rolle der leitenden Strategieingenieurin inne, arbeitete also schon an der Seite von Courtenay.


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Über den Abgang des langjährigen Red-Bull-Mitarbeiters äußert sich Marko nüchtern: „Es ist eine natürliche Entwicklung, wenn man so erfolgreich ist, dass Leute abgeworben werden. Er hatte ein Angebot für diesen Posten, dass auch finanziell attraktiver ist“, so Marko über Courtenay, der schon seit 2003 im Rennstall aktiv ist.

Verstappen-Verbleib hat Priorität

McLaren-Chef Andrea Stella zeigte sich jüngst begeistert über den Courtenay-Coup: „Wir freuen uns sehr, Will bei McLaren willkommen zu heißen. Seine Erfahrung, Professionalität und Leidenschaft für den Motorsport machen ihn zum idealen Kandidaten für die Leitung unserer Formel-1-Sportabteilung“, so Stella.



Bei Red Bull konzentriert man sich nach der regelrechten Welle an Abgängen nun auf Max Verstappen: „Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die Weltmeisterschaft dieses Jahr gewonnen werden kann. Aber das Wichtigste ist, dass wir Max Verstappen behalten können“, so Marko.