„Kommt, macht alle mit, wir schaffen das. Das ist der Müll-Song“, sang schon Benjamin Blümchen den vielen Kindern vor und zeigte ihnen, wie man Müll richtig trennt. Und der berühmte Elefant hat recht: Mülltrennung ist wichtig – nicht nur für die Wiederverwertung von Abfällen, sondern auch für die Schonung von Ressourcen.
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Doch leider kommt es immer wieder vor, dass Menschen ihren Müll in die falsche Tonne werfen. Spätestens jetzt ist es aber an der Zeit, sich mit den Regeln vertraut zu machen, denn es gelten bald strengere Vorschriften – mit saftigen Bußgeldern.
Müll und Abfälle: Was gehört in den Biomüll?
Mülltrennung ist nicht nur wichtig für unsere Umwelt, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. So schreibt das Kreislaufwirtschaftsgesetz in § 11 vor, dass Abfälle, auch Bioabfälle, getrennt gesammelt werden müssen. Doch was gehört eigentlich in die Biotonne? Generell können alle pflanzlichen Küchenabfälle sowie Gartenabfälle in der Biotonne entsorgt werden.
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Es gibt aber auch Ausnahmen: Öle, Fette und dickes Holz dürfen generell nicht in die Biotonne. Und genau hier liegt der Haken: Rund fünf Prozent sogenannter Störstoffe, allen voran Plastiktüten, sollen in den Mülltonnen landen. Dem soll das neue Gesetz entgegenwirken, wonach Biotonnen bei einem Anteil von mehr als 3 Prozent zurückgewiesen werden.
Achtung bei Verstößen: Es drohen hohe Bußgeldstrafen
Das bedeutet für den einzelnen Verbraucher, dass er den Müll selbst entsorgen muss. Ab Mai 2025 drohen bei groben Ordnungswidrigkeiten sogar Bußgelder von bis zu 2.500 Euro. Außerdem ist geplant, dass verschiedene Unternehmen in der Startphase verstärkt Kontrollen durchführen, um sicherzustellen, dass die neuen Vorschriften auch eingehalten werden.
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Bei all den hohen Bußgeldern sollte nun doppelt und dreifach auf die richtige Trennung geachtet werden. So schützt man nicht nur die Umwelt, sondern bald auch den eigenen Geldbeutel.