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Trumpf von Donald Trump verpufft: Kamala Harris in „exzellentem Zustand“

Donald Trump wähnte sich lange in Sicherheit, doch ein jetzt publiziertes Dokument setzt ihn unter Druck. Grund ist der Zustand von Harris.

Der Gesundheitszustand der Demokratin setzt Donald Trump unter Druck.
© IMAGO/Imagn Images

US-Wahl: Welche Folgen Trumps Wirtschaftspolitik für Deutschland hat

Donald Trump und Kamala Harris stehen sich am 6. November bei der US-Wahl gegenüber. Der Wahlausgang könnte auch Folgen für Deutschland haben und die sind bei einem Sieg von Donald Trump nicht positiv.

Donald Trump hatte sich den US-Wahlkampf lange Zeit als einen Selbstläufer ausgemalt. Schließlich sorgte sein Konkurrent, Joe Biden, eigenständig für Negativschlagzeilen. Sein hohes Alter samt regelmäßiger Aussetzer wurde ihm zum Verhängnis. Doch im August wendete sich das Blatt und es hat sich ausgetrump(f)t.

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Der Grund ist Kamala Harris, ihres Zeichens 29 Jahre jünger. Plötzlich ist Trump der alte Mann im Ring. Die jetzt veröffentlichten Gesundheitsergebnisse von Harris erhöhen den Druck auf den Republikaner. US-Militärarzt Joshua Simmons attestiert ihr „ausgezeichnete Gesundheit“, einen „exzellenten Zustand“ sowie „die körperliche und geistige Widerstandskraft“, welche es für das Amt der Präsidentin brauche.

Donald Trump: Gesundheitszustand seiner Kontrahentin wird zur Gefahr

Kamala Harris würde einen gesunden und aktiven Lebensstil verfolgen. Sie treibe täglich Sport, esse gesund und würde nur in Maßen Alkohol konsumieren. All dies geht aus einem Arztbericht hervor, welchen die 59-Jährige selbst veröffentlichte und welcher der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegt. Die Details sind ein Rückschlag für Donald Trump, denn mit ihrem Zustand überflügelt die Demokratin den Republikaner.

Über Donald Trump sind indes kaum medizinische Details bekannt. Zwar veröffentlichte er im November 2023 ein Dokument, nach welchem auch er über eine ausgezeichnete geistige und körperliche Gesundheit verfüge – allerdings gab es hierfür in dem Schreiben keinerlei Belege.


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Es liegt jedoch in der Natur der Sache, dass Trump etwaige Ergebnisse nicht erreichen dürfte. Dass der Gesundheitszustand im US-Wahlkampf eine zentrale Rolle spielt, hat die erste Jahreshälfte gezeigt. Unter Biden betrug Trumps Vorsprung in den Umfragen phasenweise über fünf Prozentpunkte, politische Inhalte spielten hierbei jedoch keine Rolle. Laut „Fivethirtyeight“ (Stand 10. Oktober) führt Kamala Harris derzeit das US-Rennen mit 48,5 zu 45,9 Prozentpunkten an.