Für große Überraschungen sorgt das Wetter in Niedersachsen aktuell nicht. Selbst ein Meteorologe ist verwundert, über diese verdächtig ruhige Lage.
Wie das Wetter in Niedersachsen in den kommenden Wochen wird, liest du hier.
Wetter in Niedersachsen bleibt unverändert
„Es passiert einfach überhaupt nichts mehr. Der Deckel ist auf dem Topf drauf und das Ganze ist wirklich ruhig“, sagt auch Meteorologe Dominik Jung in seinem neuen YouTube-Video. Viele Veränderungen gab es in den letzten Tagen nicht. Auch in den kommenden zwei Wochen bleibt das Wetter eher ruhig, sagt der Experte. „Es ist für uns Meteorologen wirklich eine extrem langweilige Wetterlage“, zeigt er sich fast schon enttäuscht über die aktuellen Entwicklungen.
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Dass das Wetter in Niedersachsen im Moment recht konstant bleibt, heißt aber nicht, dass gar nichts passiert. „Dort, wo Dauernebel herrscht, da sammeln sich die Schadstoffe an“, weiß der Experte. Und zu Nebel kann es in diesen Tagen einmal öfter kommen. Grund zur Sorge ist das allerdings nicht.
Der Winter lässt auf sich warten
„Es bleibt alles beim Alten“, sagt Dominik Jung als er sich die Prognosen für das Wetter im November anschaut. Laut dem Climate Forecast System (CFS) liegt der Monat rund 0,5 bis einen Grad über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Große Temperatureinbrüche sind also bisher nicht zu erwarten – eher das Gegenteil. „Ein stabiles Hochdruckgebiet hat sich aufgebaut und bleibt hier steif liegen und das vielleicht wirklich den ganzen November über“, sagt Dominik Jung.
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Wenn man sich die Entwicklungen in den kommenden zwei Wochen anschaut, zeigen sich eher wenige Überraschungen. „Das Wetter über Europa ist wirklich zu großen Teilen lahmgelegt“, sagt der Meteorologe. Mindestens bis Mitte November bleibt das Hochdruckgebiet direkt über Deutschland und damit auch das Wetter relativ gleich. Einige Schwankungen kann es trotzdem immer geben. Diesen Samstag (2. November) soll es etwas kühler werden. In unserer Region zeigen Prognosen fünf bis zehn Grad an. Richtung Südwesten ist es sogar noch wärmer. „So wird das nichts mit dem ominösen Winter-Einbruch“, findet auch Meteorologe Dominik Jung.