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Trump-Wählerinnen sprechen Klartext – „Er ist nicht der beste Mensch“

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Überraschende Argumente bei der US-Wahl 2024: Junge Amerikanerinnen wählen Trump – auch, wenn er nicht der „beste Mensch“ ist.

Skandale egal! Trump-Fans wählen nicht den Mann, sondern den „christlichen Glauben“ bei der US-Wahl 2024 – was steckt hinter der Entscheidung?
© imago/ZUMA Press

Donald Trump vs Kamala Harris: Was denkt Deutschland? Reden wir drüber

Wir waren am Potsdamer Platz in Berlin um die Passanten zu fragen was sie denken, wer gewinnt die US-Wahl.

Das Ergebnis ist da – Donald Trump hat die US-Wahl 2024 gewonnen. Aber warum? Seine Person ist jedenfalls nicht der Grund für seine Stimmen.

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In einem Phoenix-Interview in Palm Beach kommen einige junge Frauen zu Wort, die Trump supporten. Warum Frauen den verurteilten Sexualstraftäter wählen, fragen sich viele Beobachter. Den Grund erklären die MAGAs jetzt.

Trump-Fans reflektieren: „Er ist jetzt nicht der beste Mensch“

Der Phoenix-Reporter will von den Trump-Fans wissen, warum sie dem Republikaner ihre Stimme gegeben haben. Eine blonde junge Frau, auf deren Cap „Jesus, make my life great again“ steht, antwortet: „Ich würde sagen, wir sind alle Christen. Er hat die gleiche Glaubensrichtung wie wir, und das gilt mehr als die Politik von Kamala. Und das ist das Allerwichtigste, glaube ich: der christliche Glaube.“

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Donald Trump ist in der Presbyterianischen Kirche getauft. Diese ist, so wie übrigens auch die baptistische Kirche, der Harris angehört, dem evangelischen Christentum zuzuordnen. Die junge Frau fährt fort: „Trump ist nicht der beste Mensch, aber er weiß, wie man ein Land leitet und wie man die Wirtschaft wieder zum Laufen bringt.“

Ihre ebenfalls sehr junge Freundin mischt sich ein: „Wir stimmen ja nicht dafür ab, was für eine Person Trump ist, sondern was er tut – das Beste für unser Land.“ Da ist sie sich sicher.

Unterstützung trotz Skandal-Vergangenheit

Warum die republikanischen Wähler so wählen, wie sie wählen, hat noch andere Gründe. Der Leiter des konservativen „Center for Regulatory Freedom“ der CPAC Foundation, Andrew Langer, sagte in der Sendung Maischberger: „Da geht es wirklich um die Dinge zuhause.“

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„Zum Beispiel geht es um die Kosten für die Güter des allgemeinen Lebens, die ja sehr stark gestiegen sind.“ Auch nationale Sicherheit und Immigration seien wichtige Themen für die Trump-Wähler.