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„Goldene BILD der FRAU“: Münsteranerin geehrt – sie leistet schier Unglaubliches

Tag für Tag retten Heike Rath und ihr Team Menschenleben. Nun wurde die Münsteranerin bei der „Goldenen BILD der FRAU“ geehrt.

Bild der Frau
Die Siegerinnen der „Goldenen BILD der FRAU“. Foto: Henning Scheffen / BILD der FRAU

Es ist schier unglaublich, was manche Menschen Tag für Tag leisten. Sie stellen sich in den Dienst für die gute Sache, helfen, wo sie können. Retten Menschenleben. Selten bekommen sie den Applaus, den sie verdienen. Manchmal jedoch erhalten auch diese Menschen das Scheinwerferlicht, das ihnen zusteht. So wie Heike Rath aus Münster.

Wurde die 55-Jährige doch mit der „Goldenen BILD der FRAU“ ausgezeichnet. Ein Preis, wie er verdienter kaum hätte sein können. Denn im Jahr 2010 gründete die Münsteranerin den Verein „Lichtstrahl Uganda e. V.“.

„Goldene BILD der FRAU“ geht nach Münster

Ein Projekt, bei dem Rath jedes Jahr Menschen vor Ort bei sozialen Projekten unterstützt. Unter anderem wurden bereits eine Klinik, Schulen, ein Kinderheim und auch Farmen gebaut. Allein in der Medizinstation werden jährlich 14.000 Patienten und 4.000 Schwangere behandelt. 600 Mädchen und Jungen besuchen die Schule, 54 Kinder werden im Akut-Krankenhaus betreut. Eine enorme Leistung, die ohne Heike und ihr Team nicht machbar wäre.

Nachvollziehbar also, dass die 55-Jährige in diesem Jahr den mit 30.000 Euro dotierten Publikumspreis der „Goldenen BILD der FRAU“ entgegennehmen durfte. Ein besonderer Moment, auch für die Geehrte selbst: „Ich bin überwältigt, diesen Preis zu bekommen. Mit dem Preisgeld können wir eine Versorgungsstation für unterernährte Kinder aufbauen.“



Und sie war nicht die einzige, die sich freuen durfte. Hilly Škorić aus Ingolstadt arbeitet als Anti-Gewalt-Coach. Auch ihr Verein „Hilf-Reich e.V.“, der ein Rettungsanker für Mädchen und Jungen in schwierigen Situationen darstellt, wurde ausgezeichnet.

Ebenfalls unter den Preisträgerinnen: Elena Lierck aus Dresden und ihr Verein „NichtGenesenKids“, Mitra Kassai mit ihrer Initiative „Oll Inklusiv“, Anna-Lena von Hodenberg mit „HateAid“ sowie Dagmar Schwan und ihr Verein „Helden für Herzen e.V.“.