Für Eintracht Braunschweig läuft es derzeit alles andere als rund. Aus den letzten drei Spielen konnte man nur einen Zähler holen, dazu ging man zuletzt bei Fortuna Düsseldorf mit 0:5 baden.
Wie schon im vergangenen Jahr läuft es in dieser Saison einmal mehr auf langen Kampf gegen den Abstieg hinaus. Als wäre das nicht schon genug, erreicht die Fans von Eintracht Braunschweig nun die nächste schlechte Nachricht. Trainer Daniel Scherning sorgt für Ernüchterung!
Eintracht Braunschweig: Helgason kommt wohl nicht
Die Enttäuschung war im Sommer groß, als Thorir Helgason nach seiner erfolgreichen Leihe bei Eintracht Braunschweig nicht fest verpflichtet werden konnte. Die verhandelte Kaufoption war zu viel für den schmalen Geldbeutel der Löwen. Stattdessen ging es für den Isländer zurück zu US Lecce. Beim italienischen Erstligisten erlebte er einen absoluten Horrorstart, wurde nicht einmal für den Spielbetrieb gemeldet. Die Chance für den BTSV?
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Daniel Scherning muss dieser Hoffnung nun einen Riegel vorschieben: „Ich will keine falschen Erwartungen schüren. Ich beschäftige mich absolut nicht mit dem Thema, weil zu viel Energie dabei draufgehen würde. Wenn die Tür aufgeht, sind wir alle bereit. Aber ich rechne nicht damit“, so der 41-Jährige im Podcast „Studio Blau-Gelb“. Die Wahrscheinlichkeit für eine Helgason-Verpflichtung scheint also gegen Null zu gehen.
Kaderrückkehr für Helgason nach Trainerwechsel
Dazu passt: Seit der Ankunft des neuen Lecce-Trainers Marco Giampaolo stand Helgason in jedem Spiel im Kader des Tabellensechszehnten der Serie A. Beim 0:1-Auswärtssieg gegen Venezia FC konnte der Isländer sogar sein Saisondebüt für Lecce feiern.
Für den BTSV sind das natürlich schlechte Nachrichten. Zudem berichtet die „Braunschweiger Zeitung“, dass Helgason, anders als zunächst angenommen, noch über 2025 hinaus an Lecce gebunden ist. Damit würde sich auch eine ablösefreie Verpflichtung im kommenden Sommer erübrigen.