Der zweite Advent ist Geschichte und die Tage bis zum Weihnachtsfest werden immer weniger. Mit Spannung richten viele den Blick auf das Wetter in Niedersachsen. Wie stehen denn nun die Chancen auf weiße Weihnachten?
Eine Antwort auf diese Frage bietet Experte Dominik Jung, denn er erklärt, was für ein Wetter in Niedersachsen bis Heiligabend und an den Weihnachtstagen auf uns zukommt.
Wetter in Niedersachsen: Wenige Tage und viele Prognosen
Weihnachten rückt näher und es liegen nur noch wenige Tage vor dem großen Fest, aber das hat nicht viel zu bedeuten – zumindest nicht für Meteorologen. Das erklärt Experte Daniel Jung in dem neuen Video von Wetter.net.
Offenbar wird es bis Weihnachten noch 56 andere Prognosen durch verschiedene Modellberechnungen geben! Eine gute Sache, denn die Wetterprognosen für den Heiligabend werden mit der Zeit auch immer sicherer.
Wetter in Niedersachsen: Ausgeglichener Dezember
Der Dezember scheint wohl erstmal mit mildem Wetter zu punkten. Nach dem europäischen Wettermodell ist es im Wintermonat nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm. Experte Dominik Jung beschreibt das Wetter im Dezember als „ausgeglichen“.
Diese Prognose steht im Widerspruch zum CFS-Modell. „Das bleibt dabei. Der Dezember 2024 könnte ein bis zwei Grad wärmer werden als das neue Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020“, sagt der Experte. Hier zeigen sich also schonmal die ersten Unterschiede in den Wettermodellen. „Es bleibt also sehr spannend“, so der Experte.
+++ Wetter in Niedersachsen: Experte mit bitterer Prognose – „Da ist nix zu holen“ +++
Auch die Ensembleprognose der niedersächsischen Hauptstadt Hannover zeigt eine spannende Wetterentwicklung bis zum 26. Dezember. Ab dem dritten Advent (15. Dezember) kann es mit Temperaturen von bis zu zehn Grad nochmal richtig warm werden, während die mittleren Temperaturen bei vier bis fünf Grad bleiben. Richtung Weihnachten erkennt der Experte ein leichtes Absinken der Temperaturen, welches sich noch verstärken kann. „Da könnte immer noch was gehen“, sagt Jung.
Schneefront kommt nach Deutschland
Die erste Prognose für den vierten Advent (21. Dezember) ist auch bereits durch das GFS-Modell eingetrudelt. Diese hat es ganz schön in sich, denn sie zeigt eine Schneefront einmal quer über Deutschland an. „Tatsächlich würde es da bis in tiefe Lagen Schneeflocken geben“, sagt Jung. Einen kleinen Haken gibt es aber bei der Sache, denn der Schnee muss natürlich auch noch drei Tage liegen bleiben.
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Dafür stehen die Chancen in höher gelegenen Regionen laut dem Experten gut, im Norden und Osten sieht es jedoch eher nach grünen Weihnachten aus. Trotzdem sollte auch diese Prognose mit Vorsicht gesehen werden, denn „da wird sich noch einiges in den Berechnungen ändern“.