Der VW Golf – dieses Auto hat schon fast Kultstatus. Mittlerweile sind über Jahrzehnte acht Generationen des Verkaufsschlagers von den Bändern gelaufen. All die Jahre in Wolfsburg.
Doch könnte ausgerechnet damit bald Schluss sein? Was das „Handelsblatt“ aus Konzernkreisen erfahren haben will, wäre definitiv ein Novum – und könnte für ein Beben sorgen.
VW: Golf-Schock für Wolfsburg?
Dass VW in einer Krise steckt, ist längst kein Geheimnis mehr. Das Ende der Beschäftigungssicherung, die Diskussion über mögliche Werksschließungen und Lohnkürzungen und die verhärteten Fronten bei den Tarifverhandlungen sorgten und sorgen in diesem Jahr für Schlagzeilen. Und noch ist die Situation nicht ausgestanden.
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Das Management wird nicht müde darauf hinzuweisen, dass weiterhin kräftig gespart und an der ein oder anderen Stellschraube gedreht werden muss, damit der Konzern wieder voll auf Kurs kommt. Für die Mitarbeiter bedeutet das allerdings auch weiterhin: Unsicherheit. Und da hört man die Nachricht, die das „Handelsblatt“ aus Konzernkreisen erfahren haben will, sicherlich gar nicht gern.
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Entscheidung noch längst nicht gefallen
Demnach würde das Top-Management verschiedene Szenarien für Veränderungen im Konzern durchspielen. Und eines ziele auf den VW Golf ab. Demnach sei eines dieser Szenarien das Gedankenspiel, die Produktion des VW Golf nach Mexiko zu verlagern. Das wäre ein echter Hammer, schließlich läuft der Golf seit Jahren im Wolfsburger Werk vom Band und sei der „Anker für Stabilität“, wie Cavallo jüngst betonte.
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Droht also dem Golf dasselbe Schicksal wie einst dem Käfer? Entschieden ist da ganz klar noch nichts, betont Volkswagen – und das sowohl Arbeitgeberseite als auch von Seiten des Betriebsrates. Der Betriebsrat wolle sich auf Nachfrage vom „Handelsblatt“ nicht zu Spekulationen, „die weit von einem beschlussfähigen Stand entfern seien“ äußern, heißt es. Auch in den Konzernkreisen wurde betont, dass eine Entscheidung noch längst nicht getroffen sei und natürlich auch anders ausfallen könne.