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Eintracht Braunschweig: Jetzt ist es offiziell! Ex-Coach lässt Transfer-Hoffnungen wachsen

Eintracht Braunschweig darf sich freuen! Ein Ex-Trainer hat einen neuen Job gefunden und könnte den Löwen so bei Transfer verhelfen.

© imago (MOntage)

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Die Winterpause rückt näher und bei Eintracht Braunschweig schauen sich die Bosse schon nach möglichen Verstärkungen um. Die Hinrunde war bislang nämlich mehr als nur enttäuschend, weshalb Neuzugänge nochmal frische Impulse bringen sollen.

Dafür könnte jetzt ein Geldregen sorgen – ausgerechnet dank eines Ex-Trainers. Jens Härtel stand bei Eintracht Braunschweig nach seiner Entlassung noch bis zum Saisonende unter Vertrag. Doch jetzt hat er einen neuen Job gefunden.

Eintracht Braunschweig: Ex-Coach Härtel findet neuen Job

Bei Eintracht Braunschweig erlebte Jens Härtel drei kurze und intensive Monate. Nach elf Spielen mit acht Niederlagen, zwei Remis und einem Sieg war früh Schluss für den Coach. Härtel wurde entlassen und hatte noch einen Vertrag bis Sommer 2025, der nicht aufgelöst wurde. Die Kosten für die Freistellung Jens Härtels seien im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023/24 bilanziell abgeschrieben, hieß es auf der Mitgliederversammlung.


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Mit den Löwen stand er bis vor Kurzem vor einer Einigung, den Vertrag aufzulösen. Das ist nun geschehen. Härtel wird nämlich neuer Trainer beim FC Erzgebirge Aue. Das hat der Klub am Mittwoch (11. Dezember) verkündet. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe, auf eine Mannschaft mit Potenzial, den Kumpelverein mit Ambitionen und eine ganze Region mit Herzblut“, sagte Härtel.

Den Vertrag bei den Braunschweigern habe Härtel zugunsten seines Engagements im Lößnitztal zum Jahresende aufgelöst, hieß es in der Mitteilung des Vereins weiter.

Schlägt der BTSV auf dem Transfermarkt zu?

Für Eintracht Braunschweig sind das gute Nachrichten. Denn durch die Vertragsauflösung kommt Kohle in die klamme Kasse der Niedersachsen. Nun hat Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel die Möglichkeit, auf dem Winter-Transfermarkt einige Verstärkungen für die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning zu holen.


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Mit dem freien Kapital könnte Kessel auf dem Transfermarkt gehen. Mit der Differenz zwischen der abgeschriebenen Summe und der Abfindung könnten die Löwen arbeiten. Ab dem 1. Januar 2025 öffnet das Transferfenster. Bis zum 3. Februar haben die Teams in Deutschland dann Zeit, Spieler zu verpflichten.