Auf dem Flughafen Hannover Langenhagen ist tatsächlich ein älteres Flugzeug „gestrandet“, denn der Transport ist eine echte Herausforderung.
Natürlich kostet der Trubel eine ganze Stange Geld und die zuständigen Personen hoffen auf eine baldige Lösung für den Weitertransport, denn mit dem Wrack auf dem Flughafen Hannover ist einiges geplant!
Flughafen Hannover: Flugzeug soll Restaurant werden
Seit mittlerweile drei Jahren, also seit 2021 steht der Rumpf des Bundeswehr-Airbus A310 „Kurt Schumacher“ auf dem Flughafen. Eigentlich sollte dies nur eine Übergangslösung sein, und der Rumpf nach Hodenhagen gebracht werden. Dort plant der Chef des Serengeti-Parks in Hodenhagen, Fabrizio Sepe, die Maschine zu einem Restaurant umzufunktionieren!
Wenn der Plan aufgeht, bekommen die Gäste ihr Essen im ehemaligen Flugzeug serviert, nachdem es in einem Container hinter dem Flugzeug gekocht, und per Aufzug in die ehemalige Bordküche gebracht wurde. Außerdem soll laut der HAZ im Cockpit eine Art VIP-Lounge entstehen. Solch große Projekte schlucken oft eine große Summe Geld. Ursprünglich hatte Sepe für seinen Restauranttraum eine Million Euro veranschlagt.
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Mit dieser Summe kommt er aber lange nicht aus, denn die Standmiete für die Maschine kostet ihn monatlich 2.900 Euro plus Mehrwertsteuer. Mittlerweile belaufen sich die Kosten auf 1,8 Millionen Euro und Sepe möchte den Rumpf schnellstmöglich wegtransportieren, aber mehrere Probleme machen ihm da einen Strich durch die Rechnung.
Flughafen Hannover: Probleme beim Transport
Viele Teile der Maschine sind bereits am Zielort angekommen, aber für den Transport des Rumpfes hat er noch keine Genehmigung erhalten. Die Untere Naturschutzbehörde sieht nämlich zahlreiche auf dem Weg stehende geschützte Bäume als gefährdet, wegen der Transporthöhe des Flugzeugrumpfs von 6,80 Meter.
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Eine spezielle Methode ermöglicht die Senkung der Transporthöhe, aber das kostet ihn auch wieder 12.000 Euro. Bis das Projekt dann mal ins Rollen kommt, wartet Sepe erstmal auf eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Hannover. Dort hatte er im Dezember 2023 Klage eingereicht, weil die Region den Transport verboten und auch Sepes Widerspruch zurückgewiesen hat. Er hofft jetzt auf einen fertigen Umbau im August 2026.