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VW-Tarifrunde: Zitterpartie geht weiter! „Verhandlung könnte scheitern“

Nunmehr 60 Stunden stecken die Vertreter von VW und der IG Metall die Köpfe zusammen, um auf eine Einigung zu kommen.

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© IMAGO/ dts Nachrichtenagentur

Warnstreik bei VW in Wolfsburg: Das sagen die Mitarbeiter

VW steckt in der Krise. Der Autobauer hat momentan nicht nur finanziell zu kämpfen, sondern verärgert auch die eigenen Mitarbeiter. Wieso sich die Arbeiter im Stich gelassen fühlen.

Aller Augen Deutschlands sind auf die Tarifverhandlungen zwischen VW und der IG Metall gerichtet.

Bereits seit rund 60 Stunden sitzen beide Parteien an einem Tisch, um sich einig zu werden. Viel steht auf dem Spiel. Nun gibt der Sprecher der IG Metall ein Update zu den Verhandlungen mit VW.

VW: Nach 60 Stunden kein Ende in Sicht

In Hannover ist immer noch kein Ende in Sicht. Seit sage und schreibe mehr als 60 Stunden sitzen die Vertreter von VW und IG Metall nun zusammen. Es stehen Lohnkürzungen, Werkschließungen und Entlassungen im Raum. Nicht nur die Mitarbeiter des Auto-Riesen verfolgen die Tarifverhandlungen gespannt – ganz Deutschland fiebert einem Ende entgegen.


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Doch das wird es zumindest am Donnerstag (19. Dezember) nicht geben. Immerhin seien Fortschritte erkennbar. „Rund 60 Stunden des Verhandelns haben gezeigt: Grundsätzlich befinden wir uns auf einem konstruktiven Weg und haben etliche Punkte geeint“, heißt es vonseiten der IG Metall. Aber immer noch seien zwischen der Gewerkschaft und VW nicht alle Punkte geklärt. „In einigen zentralen Fragestellungen, an denen die Verhandlung nach wie vor auch scheitern könnte, gibt es weiterhin Dissens. Der Verhandlungsprozess hakt insbesondere in den internen Abläufen der Arbeitgeberseite“, heißt es weiter.


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Sowohl VW als auch die IG Metall streben eine Einigung noch vor Weihnachten an. „Wir bedauern, dass nach vier Tagen der Verhandlung immer noch eine Hängepartie für die Beschäftigten besteht. Wir wollen weiter eine Lösung vor Weihnachten, allerdings nur eine gute für unsere Kolleginnen und Kollegen – das geht nur mit umfassender Sicherheit für Arbeitsplätze, Regionen und Familien“, macht die IG Metall in ihrem Schreiben deutlich, „. Die Verhandlung ist nicht abgebrochen, aber wir erwarten nun, dass das Unternehmen schnellstmöglich interne Klarheit schafft!“ Damit geht die Zitterpartie für die Mitarbeiter des Autobauers weiter.

Welche Punkte bei beiden Parteien vor allem für Streit sorgen und was passiert, wenn es am Ende keine Einigung zwischen VW und der IG Metall gibt, liest du >>HIER<<.