Die Sparkasse ist gemeinsam mit ihren Verbundpartnern der größte Finanzdienstleister Europas. Über 51 Millionen Giro- und Tagesgeldkonten hat das Kreditinstitut vorzuweisen. In diesem Jahr hat das Unternehmen eine Nachricht verkündet, die vieles ändern wird. Mit dieser Kooperation hätte niemand gerechnet…
Wer kennt es nicht: Du stehst an der Supermarkt- oder Drogerie-Kasse und beeilst dich, deine Einkäufe in dem Tempo des Kassierers einzupacken. Dann willst du mit der Sparkassen-Karte bezahlen und der Kassierer fragt dich, ob du noch eine Payback-Karte hast. Ja, denkst du dir, aber du hast keine Ahnung, wo sich die Karte gerade befindet. Also verneinst du, bezahlst und lässt dir wichtige Payback-Punkte entgehen. Damit ist ab 2025 Schluss!
Sparkasse: Das ändert sich 2025
Ab 2025 können Sparkassen-Kunden auf das lästige Payback-Karte-Suchen verzichten. Denn beim Bezahlen mit der Girocard können Verbraucher bald automatisch Payback-Punkte sammeln – und zwar ohne eine Payback-Karte dabei zu haben! Die Bonuspunkte werden beim Bezahlvorgang an der Ladenkasse automatisch gutgeschrieben.
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Die Kooperation zwischen der Sparkassen-Finanzgruppe und Payback wurde über mehrere Monate verhandelt, wie der „Focus online“ berichtet. Ende letzten Jahres wurde der Vertrag schließlich unterzeichnet und das Kreditinstitut fing an, die dafür benötigten technischen Änderungen durchzunehmen.
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Rund 40 Millionen Karten
Die Sparkassen-Finanzgruppe bringt für die Neuerung rund 40 Millionen Karten für die ca. 31 Millionen Payback-Nutzer in Umlauf, wie die Sparkasse Hannover berichtet. Wer Kunde bei beiden Unternehmen ist, kann sich dann bald ganz bequem per „One Step Checkout“ identifizieren, bezahlen und gleichzeitig bei teilnehmenden Händlern Punkte sammeln.