Eintracht Braunschweig steht in der Rückrunde vor einer schwierigen Aufgabe. Die Löwen gehen als Vorletzter der zweiten Liga ins Rennen. Ein Punkt Rückstand hat man auf den Relegationsplatz, drei auf das rettende Ufer – nichts Unmögliches immerhin.
Allerdings müssen sich bei Eintracht Braunschweig einige Dinge verbessern. Insbesondere muss man dringend mehr Tore schießen – vor allem dann, wenn Top-Torjäger Rayan Philippe nicht trifft. Ein wichtiger Baustein dafür ist jetzt endlich zurück.
Eintracht Braunschweig zu abhängig
Natürlich freut sich jeder Verein, wenn er einen Top-Torjäger hat, auf den man sich verlassen kann. Wenn man allerdings so abhängig ist wie die Löwen von Philippe, ist das auch nicht mehr gesund. Neun von 16 Toren erzielte er und damit deutlich mehr als die Hälfte aller BTSV-Tore.
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Bedeutet im Umkehrschluss: Ist Philippe abgemeldet, tun sich die Löwen schwer und haben nur wenige Chancen auf Punkte. Eine zweite Sturmspitze stünde Eintracht Braunschweig gut zu Gesicht. Auch deshalb freut man sich jetzt, dass Levente Szabo zurück ist!
Szabo wieder auf dem Platz
Der Ungar kam vergangenen Sommer in die Löwenstadt und schickte sich nach kurzer Eingewöhnungsphase an, ein wichtiger Faktor zu werden. Drei Tore und zwei Vorlagen konnte er bis Anfang November beitragen. Dann allerdings der Schock: Szabo zog sich eine Knöchelprellung zu, die ihn bis zum Ende der Rückrunde außer Gefecht setzte.
Wie sehr das der Offensive der Braunschweiger schadete, untermauert der Fakt, dass anschließend in fünf Spielen nur noch zwei Eintracht-Tore fielen. Und die auch beide noch im Spiel gegen Kaiserslautern. Im ganzen Dezember blieb die Mannschaft von Daniel Scherning dagegen komplett ohne Torerfolg.
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Entsprechend glücklich war man bei Eintracht Braunschweig am Mittwoch (8. Januar): Levente Szabo stand nach langer Leidenszeit endlich wieder auf dem Feld und konnte trainieren. Wann er allerdings wieder im Spielbetrieb angreifen kann, bleibt offen.