Im Harz haben sich unglaubliche Szenen abgespielt.
Wirklich kaum zu glauben, aber ein Foto aus dem Harz hält das Ganze fest.
Harz: VW steckt fest
Ganz offensichtlich war am Sonntag (19 Januar) ein Pärchen mit seinem VW-Bulli zwischen Torfhaus und Bad Harzburg auf Abwegen. Im wahrsten Sinne. Ein Wanderer macht diesen Fail jetzt öffentlich.
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Er schießt scharf gegen das Pärchen, das offenbar auf der Suche nach einem guten Luchs-Spot war. Dabei begann alles relativ gesittet: „Kann hier wer helfen? Junge Leute mit falschem Fahrzeug in falschem Gelände (Nationalpark) wollten scheinbar mit ihrem VW T7 auf Luchssafari die Loipe mit dem Ding ausprobieren“, hieß es bei Facebook. „Sie meinten, Googlemaps habe sie geschickt und sämtliche Schilder und Schranken wären eingeschneit gewesen.“ Die Reaktionen folgten prompt. Viel Häme. Zu Recht?

News38 spricht mit dem Wanderer. „Die Situation war verheerend, da vorsätzlich oder wissentlich – mitten im Wald, im Nationalpark – ein vollkommen geländeungängiges Fahrzeug festgefahren und die Flur beschädigt wurde“, sagt er. Schuld-Einsicht sei dem Pärchen auch eher fremd gewesen.
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Er habe sie befragt: Woher kommt ihr und was ist los? „Da kamen lediglich wirre, teils gelogene, Auskünfte wie ‚eingeschneite Schilder‘; Google Maps habe den Waldweg als Straße ausgewiesen und so weiter.“
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Für ihn stehe fest: „Die sind vorsätzlich mit ihrem T7 Frontantrieb in den verschneiten Wald gefahren und haben jegliches normale Verkehrsverhalten abgelegt; damit der Natur diversen Schaden zugefügt, anbei ihr Auto kaputt gemacht und dies voraussichtlich nur für ein paar schicke Facebook- oder Insta-Bilder. An egoistischer, dummdreister Ignoranz und Verlogenheit nicht zu überbieten.“ Wie der VW den Weg aus dem Harz-Schnee geschafft hat, ist leider bisher nicht überliefert.