Das Bangen bei VW geht in die nächste Runde. Denn der Konzern hat eine bittere Befürchtung.
Dabei stehen bei VW Milliarden auf dem Spiel.
VW mit bitterer Befürchtung
Die Luft scheint für VW Tag für Tag dünner zu werden. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, bahnt sich womöglich bereits der nächste Tiefschlag für den Wolfsburger Autobauer an. Denn die neuen EU-Emissionsvorgaben setzten den Konzern laut der Zeitung massiv unter Druck. Rolf Woller, Leiter der VW-Investmentabteilung, habe am Mittwoch (22. Januar) in einer Telefonkonferenz mit Analysten eingeräumt, dass VW mit einer jährlichen Belastung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro rechne.
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In dieser Summe seien laut Informationen des „Handelsblatts“ auch mögliche Strafzahlungen enthalten, die fällig werden, falls VW die angepeilten Emissionsziele verfehlt. Und das ist noch nicht alles. Darüber hinaus rechne der Autobauer mit Gewinneinbußen, weil sie mehr Elektrofahrzeuge auf Kosten der profitableren Modelle mit Verbrennungsmotor verkaufen müssten.
VW muss bittere Pille schlucken
Besonders bitter für VW: Während der Konzern mit steigenden Kosten und schwindenden Margen kämpft, dürfte sich ein anderer Autohersteller ins Fäustchen lachen – der US-Elektropionier Tesla. Der hat laut „Handelsblatt“ zuletzt eine Partnerschaft mit Toyota, Stellantis und Ford verkündet, bei der die Konzerne ihre CO₂-Emissionen gemeinsam ausweisen wollen. Und diesen Schachzug lasse Tesla sich gut bezahlen.
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Währenddessen bleibe Volkswagen kaum eine andere Wahl, als auf die bestehende Modellpalette von Elektrofahrzeugen zu setzen. Doch das reicht offenbar nicht aus, um die Vorgaben der EU zu erfüllen. Der Konzern steckt aktuell mitten in einer umfassenden Umstrukturierung. Ziel: Kosten drastisch senken.
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Unterdessen werden die Rufe in der Autoindustrie nach einer Überarbeitung der EU-Emissionsstandards immer lauter. Autohersteller und Regierungen warnen laut dem „Handelsblatt“ vor den Folgen der strengen Vorgaben – nicht zuletzt wegen der enttäuschenden Nachfrage nach Elektroautos und der immer stärkeren Konkurrenz aus China.