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Wetter in Niedersachsen: Winter-Comeback im Februar? Der Trend spricht Bände

Das Wetter in Niedersachsen dreht sich. Können wir im Februar etwa mit einem Winter-Comeback rechnen? Dieser Meteorologe ist sich sicher.

Wetter Niedersachsen
© imago images / Rene Traut

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Nachdem das Wetter uns in Niedersachsen einige frostige Tage beschert hat, klettern die Temperaturen so langsam wieder in die Höhe. Doch Frühlings-Liebhaber sollten sich jetzt nicht zu früh freuen.

Denn Wetter-Experte Michael Hoffmann von „wetterprognose-wettervorhersage.de“ hat sich die Wetter-Karten ganz genau angeschaut. Könnte es im Februar in Niedersachsen erneut zum Wintereinbruch kommen?

Wetter in Niedersachsen: Winter-Comeback im Februar?

Allem Anschein nach stellt sich das Wetter in Niedersachsen gerade schon auf Frühling ein. In den kommenden Tagen steigen die Temperaturen auf 8 bis 12 Grad an. Der Grund dafür ist laut Michael Hoffmann ein Hochdruckgebiet, das dafür sorgt, dass warme Luftmassen aus südwestlicher Richtung zu uns strömen. Auf „wettervorhersage-wetterprognose.de“ erklärt der Experte, dass wir uns in den letzten Januar-Tagen auf milde Temperaturen und den ein oder anderen Schauer einstellen müssen. Doch wenn die Sonne es dann doch durch die Wolkendecke schafft, können die Temperaturen sogar auf 15 Grad ansteigen.

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Doch Frühlings-Liebhaber sollten sich jetzt nicht zu früh freuen. Wie Hoffmann erklärt, kann es nämlich dazu kommen, dass sich im Februar das Wetter in Niedersachsen schon wieder drehen könnte. Ab dem 2. Februar fallen die Temperaturen laut dem „wettervorhersage-wetterprognose.de“-Experten auf nasskalte 3 bis 6 Grad. Dazu sagen die Modelle zahlreiche Schauer voraus, die ab etwa 600 bis 800 Metern als Schnee, Schneeregen oder Graupelschauer vom Himmel fallen können.

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Kommt das Downstream Development?

Die Großwetterlage dürfte sich im Februar also nochmal deutlich verändern. Ob es in Niedersachsen ein Winter-Comeback geben wird, hängt laut Hoffmann jedoch davon ab, ob es zu einem sogenannten Downstream Development kommt. Dabei handelt es sich um eine Wetterstörung, die sich entlang der Luftströmungen entwickelt. Diese Störung kann dazu führen, dass sich das Wetter in einer Region kurzfristig stark verändert, wie etwa von Westwind auf Nordwind.

Für uns könnte das etwa so aussehen: Zum Februar-Start gibt es stürmisches Wetter mit starken Westwinden, vor allem über Deutschland, der Schweiz und Österreich. Danach dreht der Wind auf nördliche Richtung und bringt kühlere Luft. Das wiederum sorgt für den Temperatursturz. Doch keine Sorge, dieser ist nur kurzfristig, erklärt Hoffmann auf „wettervorhersage-wetterprognose.de“.


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Den aktuellen Prognosen nach zu urteilen, setzt sich schon wenige Tage später eine Westwetterlage durch. Diese bringt mildere Temperaturen, Regen und Wind mit sich. Niedersachsen wird sich zum Februar also wohl eher nicht wieder in ein Winterwonderland zurückverwandeln. „Weder die Freunde des Winterwetters noch die auf den Frühling hoffenden wird diese Wetterentwicklung zufriedenstellen“, heißt es auf „wettervorhersage-wetterprognose.de“.