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Nach Bluttat im Kreis Peine: Jetzt gibt es neue Details zum Täter

Eine Frau wird in Wendeburg ermordet. Der Täter flüchtet. Was bislang zu dem Fall bekannt ist, liest du hier.

Nach einer Bluttat in Peine haben die Beamten einen schlimmen Verdacht. (Symbolbild)
© IMAGO/Maximilian Koch

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Eine Frau wird in einem Wohnhaus in Wendeburg im Kreis Peine gefunden. Sie ist tot.

Ein Tatverdächtiger ist schnell gefunden. Doch dieser liegt nun im Koma. Was zu dem Fall im Kreis Peine mittlerweile bekannt ist, liest du hier.

Kreis Peine: Ermittler haben einen schlimmen Verdacht

Es soll ein Blutbad gewesen sein, was sich da am Freitagmorgen (24. Januar) in Wendeburg im Kreis Peine abgespielt haben soll. Laut einem Bericht der „Braunschweiger Zeitung“ hatten die Beamten einen Hinweis erhalten, weil sich jemand Sorgen um die 62-Jährige gemacht hatte. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig erklärte der „Braunschweiger Zeitung“, bei dem Hinweisgeber habe es sich nicht um den späteren 77-jährigen Tatverdächtigen gehandelt.

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Dieser war im Laufe des Vormittags in einen schweren Verkehrsunfall bei Celle verwickelt und liegt seitdem im Koma. Die Staatsanwaltschaft habe laut „Braunschweiger Zeitung“ einen schlimmen Verdacht. Denn: Die Umstände des Unfalls würden auf einen Suizidversuch hindeuten.

Kreis Peine: Ermittlungen dauern an

Der Unfall sei keine Folge einer Verfolgung durch die Polizei gewesen. Sicher ist aber: Bei dem 77-jährigen Verunfallten soll es sich um den Lebensgefährten der Toten aus Wendeburg handeln. Um die Hintergründe des Unfalls zu klären, seien die Beamten noch immer auf der Suche nach Zeugen, die Angaben dazu machen könnten. Erreichbar ist die Polizei telefonisch unter 05341/18970.

Mittlerweile ermitteln die Beamten wegen Mordes. Auch der Bürgermeister von Wendeburg hat sich zu dem Fall geäußert. Was er dazu zu sagen hat, liest du in dem Bericht der „Peiner Nachrichten“.


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Unterdessen dauern die Ermittlungen der Beamten weiter an.

Anmerkung der Redaktion:

Zum Schutz der betroffenen Angehörigen berichten wir üblicherweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit – zum Beispiel dann, wenn der Vorfall in der Öffentlichkeit stattfindet, Zugausfälle verursacht oder zu Straßensperrungen führt.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.