Mit 1:2 verliert Eintracht Braunschweig gegen den 1. FC Köln. Die Löwen liefern eine ordentliche Partie ab, steigern sich im Vergleich zum Remis gegen Magdeburg (1:1). Am Ende steht Braunschweig aber ohne Punkte da – und das ärgert Geschäftsführer Sport Benjamin Kessel.
Nach der Niederlage gegen den 1. FC Köln hat Benjamin Kessel auf den Tisch gehauen. Der Boss von Eintracht Braunschweig macht klar, wie prekär die Lage ist und was aktuell zählt: Nämlich nur Punkte.
Eintracht Braunschweig: Kessel ärgert sich tierisch
Durch ein Blitz-Tor von Ermin Bicakcic ging Braunschweig gegen Köln noch in Führung, doch dann schlug der Klub aus der Domstadt zurück und drehte die Partie noch vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel waren die Löwen zwar die bessere Mannschaft, zum Ausgleich kam Braunschweig aber nicht mehr.
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Den guten Auftritt nahm Kessel zwar zur Kenntnis, doch der Ärger über die verpassten Punkte wären ihm lieber. Bei „Sky“ sagte der 37-Jährige ziemlich deutlich: „Ich hätte lieber ein Scheißspiel gemacht und hätte die drei Punkte gehabt. Wir können uns nichts dafür kaufen.“
„Was am Ende fehlt, sind die Punkte“
Die letzte halbe Stunde in Magdeburg sei ok und auch der Auftritt gegen Köln habe ihm zugesagt. „Was am Ende fehlt, sind die Punkte“, stellt er klar. Deshalb müsse die Leistung gegen den 1. FC Köln nun „die Basis für die letzten 14 Spiele“ sein. „Und dann bin ich trotz der Niederlage optimistisch“, so Kessel.
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Braunschweig (15 Punkte) liegt nach 20 Spielen weiter auf Platz 17. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt weiterhin zwei Zähler. Der Rückstand auf das rettende Ufer könnte an diesem Wochenende dafür noch anwachsen. Greuther Fürth (20 Punkte) und Preußen Münster (20 Punkte) sind am Sonntag (2. Februar) noch im Einsatz.