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Eintracht Braunschweig: Köhler gesperrt – schlägt jetzt seine Stunde?

Sven Köhler wird Eintracht Braunschweig in Karlsruhe gelbgesperrt fehlen. Schlägt nun die Stunde dieses BTSV-Neuzugangs?

Eintracht Braunschweig: Julian Baas
© IMAGO/regios24

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Trotz der zuletzt soliden Leistungen gegen hochkarätige Gegner steckt Eintracht Braunschweig weiter tief im Abstiegskampf der zweiten Bundesliga. Und auch der kommende Gegner hat es in sich: Am Sonntag (9. Februar) geht es zum Karlsruher SC.

Schmerzlich fehlen wird dem BTSV bei der Mammutaufgabe im Wildpark-Stadion des KSC vor allem ein Spieler: Sven Köhler. Der 28-Jährige spielte im bisherigen Saisonverlauf eine wichtige Rolle bei Eintracht Braunschweig, muss nun aber aufgrund einer Gelbsperre aussetzen. Schlägt nun die Stunde dieses Neuzugangs?

Eintracht Braunschweig: Baas vor Startelf-Debüt?

Nach einer enttäuschenden Hinrunde war BTSV-Boss Benjamin Kessel in der Wintertransferperiode auf großer Shoppingtour. Gleich fünf neue Spieler konnte der 37-Jährige am Ende zur Eintracht lotsen. Einer von ihnen: Julian Baas. Der 22-Jährige wird für den weiteren Rückrundenverlauf von Sparta Rotterdam ausgeliehen, dazu sicherten sich die „Löwen“ eine Kaufoption für den zentralen Mittelfeldspieler.


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Nachdem Baas beim letzten Heimspiel gegen den 1. FC Köln schon in der Schlussphase das erste Mal auf dem Rasen stehen durfte, könnte gleich eine Woche später sein Startelfdebüt folgen. Der ehemalige U21-Nationalspieler der Niederlande könnte die Lücke von Sven Köhler füllen, der Trainer Daniel Scherning in Karlsruhe nicht zur Verfügung stehen wird.

Auch Krauße eine Option

Neben Baas dürfte allerdings auch Robin Krauße wieder ein Startelfkandidat sein. Der 30-Jährige musste gegen Köln ebenfalls aufgrund einer Gelbsperre aussetzen und steht für den kommenden Spieltag wieder zur Verfügung.



Winter-Neuzugang Lino Tempelmann dürfte derweil im zentralen Mittelfeld gesetzt sein. Nach zuletzt starken Leistungen inklusive Treffer gegen Magdeburg scheint an der Schalke-Leihgabe vorerst kein Vorbeikommen. Wer ihm in Karlsruhe zur Seite stehen wird, bleibt allerdings vorerst offen.