Es war der Knall am Ende einer langen Saison in der Formel 1: Sergio Perez fliegt bei Red Bull raus! Nach anhaltend schwachen Leistungen musste der Mexikaner trotz gültigen Vertrags gehen, wurde durch Liam Lawson ersetzt.
Eine bittere Pille für Perez, aber auch für seinen Renningenieur. Denn der Job als direkter Draht vom Kommandostand ins Auto ist zumeist eng mit dem jeweiligen Fahrer verknüpft. Doch für Hugh Bird ist nicht Schluss bei Red Bull. Er darf beim Team der Formel 1 in anderer Funktion weitermachen.
Formel 1: Neuer Job für Perez-Vertrauten
Fliegt ein Pilot raus, wird es meist auch für den Renningenieur eng. Beide pflegen häufig ein enges Verhältnis zueinander. Und nicht selten ist das Aus für einen Fahrer auch das Todesurteil für den Job seines Vertrauten am Kommandostand. Und so musste Hugh Bird nun wochenlang zittern. Seit Red Bull entschieden hatte, dass Perez sein Cockpit verliert, war der Brite in der Schwebe. Erst recht als klar war, dass Richard Wood der neue Renningenieur von Perez-Nachfolger Lawson sein wird.
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Doch nun ist klar: Bird bleibt bei Red Bull Racing, für das er bereits seit 2012 in verschiedenen Funktionen gearbeitet hat. Das Team hat eine neue Position für den Mann gefunden, der vier Jahre lang die Stimme in Perez‘ Ohr war. Er ist fortan „Teamleiter der Suspension Group“, wie das Portal „GPblog“ berichtet. Er wird dadurch auch nicht mehr bei allen Rennen vor Ort sein.
Auch die Hassliebes-Beziehung von Max Verstappen und Gianpiero Lambiase findet ein Ende. Nach fast zehn Jahren als Renningenieur des Weltmeisters in der Formel 1 wird der Italiener befördert, der Niederländer bekommt bei Red Bull einen neuen „Floh ins Ohr“. Hier die Details.