Die Geschichte der wohl bekanntesten Wolfsburger Disko steht am Scheideweg. Die Esplanade ist bekannt für ihre Mottopartys und prominenten Gäste.
Doch hinter all dem Glamour kündigt sich ein vages Ende an und niemand weiß so genau, wie es mit der „Espe“ weitergehen wird. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Wolfsburg: Ende eines Kapitels oder einer Ära?
Die Esplanade ist mehr als nur ein Club. In den letzten 21 Jahren lockte Club-Besitzer Jan Schroeder Nachtschwärmer mit Mottopartys und einem Mix aus Revival-Veranstaltungen in seine Diskothek. Doch hinter den Kulissen kündigt sich ein vages Ende an: Schroeder, der seit 2004 das Ruder in der Hand hält, will nach 21 Jahren den Rückzug antreten und sich seinen Immobilienprojekten widmen, wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtete.
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Schroeder habe den Mietvertrag bereits zum 31. Mai 2025 gekündigt und auch einen Nachfolger gefunden. Der Haken: Sein Nachfolger wäre ein Quereinsteiger gewesen. Laut der „Braunschweiger Zeitung“ hätten die Vermieter aber lieber jemanden mit Gastronomieerfahrung. Damit hat auch Schroeders Geschäftspartner Gennaro Acunzo ein Problem: Alleine möchte er nicht weitermachen.
Wolfsburg: Ungewisse Zukunft für die „Epse“
„Ich hoffe, dass irgendwo da draußen jemand ist, der die Erfolgsgeschichte fortschreibt“, so Acunzo. Der Abschied von Schroeder markiert nicht nur das Ende einer Ära, sondern auch den Beginn einer ungewissen Zukunft für den Club. Mit seinen Abschiedspartys will Schroeder noch einmal seinen Gästen die Möglichkeit geben, sich von ihrem „Wohnzimmer“ in der Wielandstraße zu verabschieden.
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Dabei wird eine Frage stets im Raum schweben: Wird ein erfahrener Nachfolger gefunden, der den Geist der Esplanade weiterträgt, oder schließt sich ein Kapitel, welches das Wolfsburgs Nachtleben für immer verändert? Die Antwort bleibt vorerst offen.
Neben der „Espe“ hatte Club-Besitzer Jan Schroeder auch noch weitere Projekte in die Welt gesetzt. Was genau mit ihnen geschehen ist, erfährst du in der „Braunschweiger Zeitung“.