Die Bundestagswahl rückt näher und Länder und Kommunen sind in den letzten Zügen, um alles vorzubereiten. Auch Niedersachsen bereitet sich auf das große politische Ereignis vor.
Genau in dieser Phase, wo alles glattlaufen soll, ist in einem Wahlkreis in Niedersachsen ein Malheur passiert.
Niedersachsen: Fehlerhafte Stimmzettel
Die Tage bis zur Bundestagswahl am 23. Februar werden immer weniger und viele wahlberechtigte Menschen sind am überlegen, bei welcher Partei sie ihr Kreuz auf dem Stimmzettel geben sollen. Damit die Kreuze am Ende auch zählen, ist eine korrekte Erstellung der Stimmzettel notwendig.
Genau bei diesem Erstellungsprozess aber ist im Wahlkreises 49 ein Fehler unterlaufen. Das berichtete der Kreiswahlleiter des Wahlkreises Salzgitter-Wolfenbüttel am Freitag, 7. Februar. Offenbar wurde die Reihenfolge der Buchstaben bei der Kurzbezeichnung einer Partei auf der Landesliste (Zweitstimme) vertauscht. Dieser vermeintlich kleine Fehler hat jetzt große Folgen.
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Kreiswahlleitung bittet um Entschuldigung
Die ersten fehlerhaften Briefe wurde in einigen Städten und Gemeinden wohl schon ausgesandt und landeten in mehreren Briefkästen. Die Städte und Gemeinden kümmern sich jetzt darum, dass die betroffenen Wähler neue Wahlunterlagen erhalten, die gültig sind.
Der Versand der neuen Wahlunterlagen kann aber einige Zeit in Anspruch nehmen, da die neuen Stimmzettel erstmal gedruckt werden müssen. Derzeit erfolgt deshalb kein Versand von Briefwahlunterlagen. Laut dem Landkreis Wolfenbüttel befinden sich die Zettel aber bereits in Vorbereitung für den Druck und die Auslieferung an die verantwortlichen Kommunen soll zeitnah erfolgen. Nach Einschätzung des Landkreises Wolfenbüttel soll der Versand dann ab dem 10. Februar fortgesetzt werden.
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Kreiswahlleiter Heiko Beddig bittet die betroffenen Bürger um Entschuldigung für die Situation. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die korrigierten Stimmzettel für die Bundestagswahl schnellstmöglich an alle Städte und Gemeinden auszuliefern“, so Beddig.