Laut, lauter, „Promis unter Palmen“ – so konnte man die ersten beiden Staffeln der Sat.1-Show wohl am besten beschreiben. Wobei: Eigentlich gab es ja nur eine richtige Staffel bisher, wurde die zweite doch nach dem tragischen Tod von Teilnehmer Willi Herren vorzeitig abgebrochen.
Vier Jahre lag die Sendung seitdem bei Sat.1 im Schrank. Nun endlich die dritte Staffel. Es seien in den vorherigen Staffeln redaktionelle Fehler geschehen, gab Sat.1-Chef Marc Rasmus auf der Premierenfeier in Berlin offen zu. Fehler aus denen man nun aber lernen wolle. So verriet Sat.1-Showchefin Franziska von Malsen-Waldkirch bereits, dass man eine Auseinandersetzung im Rahmen der Show nicht im TV sehen werde.
„Promis unter Palmen“ geht in die dritte Runde
„Es war ein Missverständnis, das da entstanden ist, aber wir haben danach das Gefühl gehabt, wir müssen beide Seiten schützen, und haben uns aktiv entschieden, die Szene nicht in die fertige Sendung zu schneiden“, so von Malsen-Waldkirch.
Dennoch: Schon die erste Folge zeigt – es gibt noch genug Drama. Und laut wird es auch. Wenn es nach Julian F.M. Stockel geht, wird es sogar skandalös. „Wenn ich mir den Cast ganz freundlich anschaue, werden sie wieder darauf gesetzt haben, dass es wieder ein bisschen knallt. Ich gehe fest davon aus, dass es sehr knallt“, so Stoeckel im Gespräch mit dieser Redaktion.
Und weiter: „Es wird wahrscheinlich so sein, dass es skandalös sein wird. Die Macher werden es auch danach auslegen. Ich gehe fest davon aus, dass man sich das wünscht, und so wird es passieren.“
++ Zoff bei „Promis unter Palmen“: Sat.1 schneidet Szene aus der Sendung ++
Diese Art von Format sei „Zeitgeist“, erklärt Stoeckel, „und das wird jetzt so lange laufen, bis man glaubt, einen neuen Zeitgeist zu finden.“ Er selbst sei auch schon gefragt worden, ob er nicht teilnehmen wolle, so der ehemalige „Dschungelcamp“-Teilnehmer. Er habe jedoch abgesagt. Ebenso habe er auch das „Sommerhaus der Stars“ abgesagt. „Ich sage ja tausend Sachen immer ab, weil ich das alles nicht machen will. Ich bin zu alt dafür“, so der 37-Jährige.