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Schoduvel Braunschweig: Sparzwang trifft die Kinder! „Werden sie sicherlich bemerken“

Auch die Karnevalisten in Braunschweig müssen sparen. Beim Schoduvel wird es weniger „regnen“ – das werden vor allem die Kleinsten merken…

In Braunschweig wird es weniger Süßigkeiten regnen.
© picture alliance / dpa

Schoduvel

So feiert Braunschweig Karneval

Alles wird teurer. Das geht natürlich auch nicht am Schoduvel Braunschweig vorbei – der Sparzwang trifft dann blöderweise auch direkt die Kinder, die am Rand stehen.

Der Braunschweiger Schoduvel 2025 wird anders. Es werden zwar weiter tonnenweise Süßigkeiten fliegen – aber halt nicht mehr so krass wie es sonst war.

Schoduvel Braunschweig: Weniger Bollchen

Was woanders die „Kamelle“ sind, sind es in Braunschweig die „Bollchen“. Der krasse Süßigkeiten-Regen hat sich wohl verabschiedet. „Das werden die Zuschauer an der Zugstrecke sicherlich bemerken“, heißt es vorab von den Verantwortlichen.

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Jetzt sollen es „nur noch“ 20 bis 25 Tonnen werden – Waffeln, Schokoladentäfelchen und Bollchen. Das sind mehr als fünf Tonnen weniger als bisher! Warum? „Seit dem vorletzten Zug mussten die Veranstalter feststellen, dass sich die Preise für Süßigkeiten gegenüber 2020 verdoppelt haben – also vor der Corona-Pandemie.“ Dafür setzen die Verantwortlichen nach eigener Aussage auf „Qualität“: „Wir sagen jetzt, bevor so vieles auf der Straße liegen bleibt, lieber hochwertiges Material.“


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Das Wurfmaterial beim Schoduvel Braunschweig sei eines der beiden Dinge, wo man habe sparen können – und müssen. Noch mehr neue Motivwagen hätte eigentlich auch gebraucht. Gerade hinsichtlich der politischen Lage. Insgesamt kostet der Schoduvel jedes Jahr 250.000 bis 300.000 Euro.