Sie sei eine „kleine Schmuckelster“, verrät Antje Schubert ganz zu Beginn der neuesten Ausgabe von „Bares für Rares“. Nachvollziehbar also, dass die kleine Elster ab und an auch mal auf dem Flohmarkt landet. Und dort ihr Gespür für ganz besondere Dinge beweist. Und ja, es war etwas ganz Besonderes, das Antje am Freitag (21. Februar 2025) mit Unterstützung ihrer Freundin Annette Willerscheid aus Ahrweiler nach Pulheim brachte.
Was genau? Das wollen wir natürlich nicht vorenthalten. War es doch ein Parfüm-Flakon der berühmten Schmuck-Manufaktur „Tiffany & Co.“. Purer Luxus, eingeschlagen in grünem Samt. „Etwas Spannendes“, wie „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz direkt merkte.
„Tiffany & Co.“-Rarität bei „Bares für Rares“
War der Flakon doch in Herzform gestaltet, von Amors Pfeil umringt. Ein wunderschönes Stück, bei dem jedoch leider nicht klar war, wer es designt hat. Präzise konnte Wendela jedoch sagen, wann es hergestellt wurde. So wurde dieses Motiv in den 1990er-Jahren auch als Anhänger von „Tiffany & Co.“ auf den Markt gebracht. Sogar Ohrstecker gab es in genau dieser Gestaltung.
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Der Zustand sei wunderbar, bilanzierte ZDF-Expertin Horz weiter, es scheine ihr gar, als wäre der Flakon samt kleinem Trichter nie genutzt worden. Doch was kann man für ein solch edles Stück verlangen? Antje Schubert jedenfalls wäre mit 300 Euro sehr zufrieden. Aber ist das machbar?
Händler lassen Preis in die Höhe schnellen
Naja, nicht ganz. So liege der Wert des verarbeiteten Silbers lediglich bei zwanzig Euro. 200 bis 250 Euro sollten aber machbar sein, fand Wendela. Ein Preis, der den beiden Damen als akzeptabel erschien. Und so ging es in den Händlerraum, in dem die Ahrweilerinnen bereits sehnlichst erwartet wurden.
++ „Bares für Rares“-Star kauft Uhr: Kurz darauf geht der Preis durch die Decke ++
„It’s a Tiffany. (…) Wie süß“, jubelte Lisa, als sie einen ersten Blick auf den Flakon geworfen hatte. Und so nahm die Verhandlung auch rasch Fahrt auf. 100, 150 … 200, 250 …
„Ja hör mal, Tiffany & Co. wir sind doch nicht auf dem Flohmarkt hier“, witzelte Lisa, nichtsahnend, dass das gute Stück ausgerechnet daher kam. Und so stiegen die Preise bis auf 450 Euro. Übrigens geboten von Wolfgang Pauritsch. Viel Geld für die „kleine Schmuckelster“. Ob es damit wohl auf den nächsten Flohmarkt geht?