Da freuen sich Fahrer, Fans und Mitarbeiter seit Wochen, dass es endlich wieder losgeht – und schon gibt es die ersten Pannen! Seit Mittwoch (26. Februar) laufen in Bahrain die ersten Wintertests der neuen Formel-1-Saison. Doch bei der Mittagssession kam es zu einer folgenschweren Panne.
Auch wenn es in der Formel 1 letztlich auf die Fahrer und die Autos ankommt, geht ohne Support aus dem Hintergrund nichts. In der Garage und am Kommandostand herrscht stets Hochbetrieb. Doch in Bahrain gingen am Mittwoch plötzlich die Lichter auf.
Formel 1: Teams zur Pause gezwungen
Rote Flagge, Unterbrechung der Session – das ist in der Königsklasse meist ein untrügliches Zeichen, dass ein Fahrer sein Auto in die Wand gesetzt hat, oder Teile des Wagens auf der Strecke verloren hat. In Bahrain war das am Nachmittag nicht der Fall und trotzdem mussten alle Fahrer in die Garage zurückkehren.
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Und das hatte einen kuriosen Grund. Ein großer Stromausfall rund um den „Bahrain International Circuit“ sorgte Chaos. Die Monitore zur Überwachung der technischen Daten blieben schwarz, auch in den Garagen der Formel-1-Teams war der Saft weg.
Das führte zu verrückten Szenen, bei denen die Mechaniker sich mit Taschenlampen behalfen, um trotz des fehlenden Stroms die Boliden in Augenschein nehmen zu können. Auch auf der Strecke schienen beispielsweise keine Scheinwerfer mehr.
Verstappen und Co. zur Pause gezwungen
Der Grund für den Stromausfall blieb zunächst unklar. Allerdings stellten die Stewards gleich klar, dass die Session erst fortgesetzt werden könne, wenn das Problem behoben sei. So wurden Weltmeister Max Verstappen und Co. unfreiwillig ausgebremst.
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In der Morgensession waren die ersten zehn Fahrer unterwegs gewesen, am Mittag startete dann die jeweiligen Teamkollegen. Doch nach zwei Stunden machte ihn der Stromausfall einen Strich durch die Rechnung. Das hat man in der Formel 1 so wohl auch noch nicht gesehen.