Während der Saisonbeginn in der Formel 1 immer näher rückt, dürften die letzten Vorbereitungen bei Teams und Fahrern derzeit in vollem Gange sein. Vor allem an der Spitze des Grids könnte sich in diesem Jahr ein spannender Kampf anbahnen.
Für einige Fahrer dürfte der Druck dabei schon ab dem ersten Rennen immens sein. Vor allem für einen Formel-1-Piloten soll es direkt um Alles gehen. Er steht wohl schon jetzt unter Beobachtung – und muss auf Anhieb liefern!
Formel 1: Doohan unter Druck
Gerade einmal ein einziges Formel-1-Rennen hat Jack Doohan in seiner Vita vorzuweisen. Der Rookie gilt als die große Unbekannte im Fahrerfeld, steht dementsprechend wohl unter besonderer Beobachtung. Wie aus einem Bericht von „Motorsport.com“ hervorgeht, wird der Druck für den 22-Jährigen nun nochmal größer. Denn beim Saisonbeginn in Melbourne (16. März) wird demnach auch Franco Colapinto vor Ort sein.
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Der Argentinier wurde zuletzt für satte zehn Millionen Euro zu Alpine geholt – und das als Reservefahrer. Colapinto soll einen hohen Stellenwert innerhalb des Teams haben. Dem Vernehmen nach könnte der 21-Jährige schon nach wenigen Rennen ins Cockpit zurückkehren. Denn: Jack Doohan soll in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel verankert haben, die es Alpine ermöglicht, den Australier nach circa fünf Rennen zu entlassen.
„Dann sehen wir weiter“
Auch innerhalb des Teams ist man sich bereits uneinig über Doohans Zukunft sein. Wie die „Sport Bild“ berichtet, prognostizieren einige Alpine-Mechaniker bereits in diversen WhatsApp-Gruppen, dass der Rookie schon bald nicht mehr im Cockpit der Franzosen sitzen könnte.
Teamchef Oliver Oakes gab sich in dieser Causa zuletzt neutral: „Am Ende des Tages geht es ums Racing. Wir wollen den besten Fahrer im Auto, den besten Motor im Auto. Und Flavio (Briatore) hat ja gesagt, dass wir mit Jack und Pierre (Gasly) in die Saison starten – und dann sehen wir weiter“. Ein Commitment hört sich jedenfalls anders.