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Eintracht Braunschweig: Scherning warnt vor Lautern-Spiel – „Der größte Fehler, den du machen kannst“

Eintracht Braunschweig hat einen Höhenflug gestartet, der Klassenerhalt ist greifbar. Doch von einer Sache will der Trainer nichts wissen.

© IMAGO/Lobeca

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Geht der Aufwärtstrend weiter? Mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen hat Eintracht Braunschweig im Tabellenkeller ordentlich Boden gut gemacht. Zuletzt gelangen gegen die beiden Top-Teams aus Paderborn und Hamburg jeweils Siege.

Die Folge: Eintracht Braunschweig grüßt fünf Spieltage vor dem Saisonende wieder vom rettenden Ufer. Vor dem kommenden Spiel gegen Kaiserslautern (wieder ein Team aus der Aufstiegsregion) warnt Trainer Daniel Scherning jetzt aber vor zu vielen Gedankenspielen.

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30 Punkte haben die Löwen mittlerweile angehäuft. Damit nähern sie sich der magischen 40-Punkte-Marke, die traditionell als Nicht-Abstiegsgrenze gilt. Bis dahin ist es allerdings noch ein kleiner Weg – zumal in diesem Jahr vielleicht auch weniger Punkte reichen könnten, um direkt drin zu bleiben.

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Ob er denn schon durchgerechnet habe, wie viele Punkte es in den letzten fünf Spielen brauche, um drin definitiv drin zu bleiben, wurde Scherning auf der Pressekonferenz vor dem Lautern-Spiel gefragt. Darauf hatte der Trainer von Eintracht Braunschweig eine klare Antwort.

„Ich glaube, das wäre der größte Fehler, den du machen kannst, wenn du jetzt anfängst, zu rechnen, wie viel Punkte du brauchst“, gibt der BTSV-Coach zu Protokoll. Gerade auch, wenn man davon ausgehe, dass ein Team verliert – und es dann aber doch gewinnt.

Nur Kaiserslautern zählt

Natürlich gebe es basierend auf den letzten Jahren Anhaltspunkte, wie viele Punkte reichen könnten. „Das ist dann nah an 40 Punkten dran“, so Scherning. Das werde auch in dieser Saison wieder gelten. Die Konsequenz: Er und sein Team brauchen noch deutlich Punkte. „Aber ob es dann letztendlich 36, 37, 38 oder 39 sind, das weißt du nicht am fünftletzten Spieltag“, meint er.


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Die volle Konzentration gilt ohnehin nur dem Kaiserslautern-Spiel. Auch an das, was danach noch an Gegnern kommt, will Scherning jetzt noch nicht denken. „Mich interessiert Kaiserslautern. Alles, was danach kommt, ist Zukunft und spielt für mich jetzt überhaupt keine Rolle“, erklärt Scherning vor dem Duell von Eintracht Braunschweig gegen die Roten Teufel.