Sonne, Strand und Meer – so stellen sich viele Menschen ein Leben auf Mallorca vor. Doch die Auswanderer der beliebten Doku-Soap „Goodbye Deutschland“ wissen es besser. Denn während Urlauber das schöne Wetter genießen, müssen die meisten Einheimischen und Residenten hart arbeiten.
Das Prinzip ist ganz einfach: Wenn die Hochsaison auf Mallorca beginnt, dann wird gearbeitet und wenn die Touristen wieder weg sind, gibt es endlich Freizeit. Auch das „Goodbye Deutschland“-Paar Holger und Juliette Bombien hat Anfang April seine Sangria-Bar in Paguera frisch eröffnet. Nun können sie die nächste frohe Botschaft verkünden.
„Goodbye Deutschland“-Stars feiern Lokal-Eröffnung
2017 haben Holger und Juliette ihre Koffer in Deutschland gepackt und alles hinter sich gelassen. Zusammen haben sie sich ein Leben auf Mallorca aufgebaut und seit 2020 betreibt das Paar gemeinsam die Sangria-Bar „Bei Juliette und Holger“ in Paguera. Neben Sangria werden hier auch Cocktails ausgeschenkt und Fußballspiele live übertragen.
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Anfang April feierte das Lokal Saison-Eröffnung. Unter den Gästen waren auch prominente Namen wie Bert Wollersheim. Die Feier war gut besucht, doch die Einnahmen sollten auch für einen guten Zweck dienen. Dafür wurde extra ein kleines Spendenschwein aufgestellt, dessen Erlöse zwei Tierorganisationen zugute kommen sollte, so die Ankündigung.
Spenden bereits angekommen
Nun sind alle Eurostücke und Scheine ausgezählt und Holger und Juliette Bombien können das freudige Ergebnis verkünden. „Die Gäste und auch wir haben wie immer fleißig gespendet. Es sind tatatataaaaaaa 1.450 Euro zusammen gekommen“, berichtet das Paar am Dienstag (15. April) stolz auf Facebook.
Und die Spenden wurden fair aufgeteilt. 725 Euro gingen an das Tierheim in Andratx, wo „hunderte Katzen, Hunde, Ponys und weitere Vierbeiner“ leben. Die anderen 725 Euro wurden bereits auf das Konto der Tierrettung „Dogfriends Mallorca Asociación“ überwiesen, wie zwei Auszüge belegen. „Dort kümmert man sich in Binnisalem liebevoll um viele Hunde, die u.a. regelmäßig aus der Tötung gerettet werden“, heißt es. Na, da sollten doch ein paar Leckerlies für die Tiere drin sein.