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Fiese Aktion im „Bares für Rares“-Händlerraum: „Geht’s noch, oder was?“

Eine Lampe sollte bei „Bares für Rares“ Ärger zwischen den ZDF-Händlern auslösen. Wie konnte es nur dazu kommen?

© Screenshot ZDF

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Er ist das Urgestein von "Bares für Rares".

Wenn es ums Geld geht, hört die Freundschaft auf. So heißt es so oft. Doch stimmt das wirklich? In einigen Fällen mit Sicherheit. So auch während dieser Verkaufsverhandlung in der ZDF-Kultserie „Bares für Rares“. Doch was war geschehen? Fangen wir doch von vorne an.

So war der 71-jährige Busfahrer Robert Brandel mit einer ganz besonderen Lampe aus Erftstadt gen Pulheim gereist. Diese hatte er einst vor dem Sperrmüll gerettet, nun sollte sie bei „Bares für Rares“ zu Geld gemacht werden. Und das sah gar nicht mal so schlecht aus, handelte es sich bei der Lampe doch um eine originale Werbelampe für den Fernverkehr.

Werbelampe löst Zoff im „Bares für Rares“-Händlerraum aus

Damals wollte man das Image der Lkw-Fahrer verbessern und brachte die Figur „Brummi“ heraus. Und genauso war die Lampe auch gestaltet: Ein „Brummi“ im orange-farbigen Shirt. Und sogar die Funktionstüchtigkeit war noch gegeben, „Brummi“ leuchtete einwandfrei. Dazu kam, dass die Lampe aus den 70er-Jahren noch in sehr gutem Zustand war.

Diese Brummi-Lampe sollte Ärger im „Bares für Rares“-Händlerraum auslösen. Foto: Screenshot ZDF

Dementsprechend war der Wunschpreis von 50 Euro, den Robert Brandel mit zu „Bares für Rares“ gebracht hatte, für Experte Detlev Kümmel durchaus machbar. „Hier haben wir einen Brummi in einem recht guten Zustand, und deshalb können wir ansetzen etwa 150 bis 200 Euro“, so der ZDF-Sachverständige. Ja, schau an. Doch sahen das die Händler genauso?

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„Warten Sie mal!“

Ohja, die nämlich boten sich recht schnell in die Höhe, bis die Gebote bei 280 Euro von Christian Vechtel ins Stocken gerieten. Der sah die Bieterschlacht schon für sich gewonnen, bat Brandel bereits an den Händlertisch. Doch da spritzte Jan Cizek dazwischen, verwies auf den noch grübelnden David Suppes: „Warten Sie mal, der David Suppes ist noch dabei. Ich mag ihn sehr, weil ich kenne seinen Laden, der sieht großartig aus, das würde da ganz genau reinpassen. Sag mal 300!“



Welch fiese Aktion gegenüber Christian Vechtel. Das sah der wohl genauso. „Sag mal, geht’s noch, oder was?“, fragte er seinen Kollegen. Und so nahm die Verhandlung plötzlich wieder Fahrt auf. Sogar Wolfgang Pauritsch stieg noch einmal ein, bot gar 350 Euro. Die Butter vom Brot nehmen ließ sich Vechtel aber nicht mehr. Er sagte noch 360 Euro und erhielt somit endlich den Zuschlag.