Braunschweig.
Wieder ist es auf der Autobahn zwei zu einem schweren Unfall gekommen: Am Dienstagvormittag hat ein 49-jähriger LKW-Fahrer aus Österreich ein Stauende zwischen der Anschlussstelle Braunschweig Nord und Braunschweig Hafen übersehen.
Er konnte zwar noch eine Vollbremsung einleiten, fuhr aber dennoch auf einen polnischen Sattelzug auf. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der Sattelzug auf einen Muldenkipper aus Gifhorn geschoben wurde.
Der Fahrer des polnischen LKW und der 32-jährige Gifhorner blieben unverletzt. Die Folgen des Unfalls waren aber fatal: Bis zum Mittag mussten für die Bergungs- und Aufräumarbeiten zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Die Folge: Ein kilometerlanger Rückstau.
Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 100.000 Euro.