Braunschweig.
Der Silvester-Tag ist angebrochen und bringt – wie jedes Jahr – die Frage mit sich: Wo darfst du in Braunschweig knallen und wo nicht? Hier erfährst du es.
Die Stadt Braunschweig bezieht sich bei ihren Vorgaben auf das Sprengstoffrecht. Demnach darf kein Feuerwerk in der Nähe von besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen gezündet werden.
Braunschweig: Hier ist Feuerwerk in der Stadt verboten
Dazu zählen in Braunschweig:
- Stadtbereiche mit reetgedeckten Dächern wie in Riddagshausen
- Stadtbereiche mit Fachwerkhäusern in engen oder besonders gefährdeten Lagen wie beispielsweise im Magniviertel einschließlich Löwenwall, in der Echternstraße, der Bruchstraße, am Burgplatz und am Wollmarkt
Außerdem ist es laut Sprengstoffrecht in keiner Stadt erlaubt, Pyrotechnik in der Nähe von Krankenhäusern, Kindern- und Altenheimen und Kirchen zu zünden.
Außerdem appelliert die Stadt an den Tierschutz. Ordnungsdezernent Claus Ruppert betont, dass es wichtig ist, „Feuerwerkskörper nicht in der Nähe von Tieren zu zünden“. Dies gelte vor allem in der Nähe von Freiflächen, auf denen Tiere gehalten werden.
Kontrollschwerpunkte: Bohlweg-Kolonnen und Schlossplatz
Im vergangenen Jahr ist es an Silvester in Braunschweig in der Nähe des Bohlwegs zu mehreren Vorfällen gekommen, so dass die Stadt auch dort ein Verbot verhängt hat.
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Demnach ist sowohl das Mitnehmen als auch Anzünden von Feuerwerk im Bereich der Bohlweg-Kolonnaden und auf der gegenüberliegenden Seite des Bohlwegs zwischen Dankbardstraße und Langer Hof verboten. Das Verbot gilt laut Stadt vom 31. Dezember, 18 Uhr, bis zum 1. Januar, 6 Uhr – auch an der Bushaltestelle „Rathaus“.
Sowohl die Polizei als auch der zentrale Ordnungsdienst seien in der Silvesternacht unterwegs. Kontrollschwerpunkte seien die Bohlweg-Kolonnaden und der Schlossplatz. (abr)