Braunschweig.
Schon wieder ist der Frankfurter Platz in Braunschweig in den Fokus geraten.
Die Polizei Braunschweig ermittelt nach einer womöglich politisch motivierten Tat am Frankfurter Platz.
Braunschweig: Tatort Frankfurter Platz
Demnach sind am Mittwoch gegen 19.45 Uhr drei Personen aneinandergeraten – zunächst noch verbal. Schnell sei es dann in Gewalt ausgeartet, so die Polizei. Die Scheibe eines Imbisses sei dabei beschädigt worden.
Nach Angaben der Polizei waren mehrere Beamte schnell vor Ort und konnten Schlimmeres verhindern. Eine Person habe ambulant im Krankenhaus versorgt werden müssen. Die Ermittler suchen Zeugen (Telefon: 0531/4762516).
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Braunschweig: Täter sollen Neonazis sein
Das „Bündnis gegen Rechts Braunschweig“ schreibt, dass mehrere Neonazis eine Person zunächst geschlagen und getreten und dann durch das Außenfenster des Imbisses geschubst hätten. Ersthelfer und ein Notarzt hätten das Opfer versorgt.
An der Polizei lässt das Bündnis abermals kein gutes Haar: Die Beamten hätten sich zunächst vor allem für die Sachschäden interessiert. Gegen diesen Vorwurf wehrt sich die Braunschweiger Polizei jetzt. Nach eigenen Angaben habe die Polizei dem Opfer sofort erste Hilfe angeboten. „Unverständlich ist, dass durch das Opfer eine Zusammenarbeit mit der Polizei ausdrücklich abgelehnt wurde“, heißt es weiter.
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Braunschweig: Soli-Demo am Freitagabend
Das „Bündnis gegen Rechts“ hatte spontan zu einer Soli-Kundgebung aufgerufen – am Freitagabend, natürlich am Frankfurter Platz.
Rund 200 Leute folgten dem Aufruf, berichtet die Polizei am Abend. „Die Versammlung verlief wie erwartet friedlich. Aus Sicht der Polizei kam es während der Versammlung zu keinen Zwischenfällen.“ (red)