Braunschweig.
Zum ersten Mal in unserer Region gibt es im Vorfeld von Wahlen eine große Studie.
Die Technische Universität Braunschweig erforscht im Auftrag der „Braunschweiger Zeitung“, was die Wähler wollen.
Ab Samstag, 24. Juli, findest du die Umfrage HIER! Du kannst komplett anonym daran teilnehmen! Die Umfrage geht bis zum 17. August.
Braunschweig: Große Wahl-Studie!
Hintergrund: Niedersachsen steuert auf zwei Mega-Wahlsonntage zu: Am 12. September werden in Großstädten die Oberbürgermeister sowie die Räte und Ortsräte gewählt. In den Landkreisen sind es die Landräte und Kreistage sowie die Bürgermeister und Räte der Kommunen.
Zwei Wochen später, am 26. September, stehen die Bundestagswahlen an, dazu finden überall dort Stichwahlen statt, wo im ersten Wahlgang kein (Ober-)Bürgermeister- und Landratskandidat die absolute Mehrheit erreicht hat.
Die TU fragt im Vorfeld zum Beispiel, ob du wählen gehen willst und und welche Themen dir besonders wichtig sind. Oder auch, ob du die Kandidaten für die Bundestags- oder Oberbürgermeisterwahlen kennst und welche Eigenschaften dir bei den Kandidaten wichtig sind.
Am Ende gibt es allgemeine Fragen zu deinem Wohnort, Alter und Geschlecht – wie gesagt anonym. Das Institut für Vergleichende Regierungslehre und Politikfeldanalyse der TU Braunschweig hat die regionale Studie konzipiert.
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„Wir möchten das kommunal- und bundespolitische Wissen und Denken der Menschen in der Region erforschen. Ziel der Befragung ist es, die politische Stimmung zu erfassen, die Themen zu identifizieren, die den Menschen am wichtigsten sind, und das Wissen über die Direktkandidaten zu erfragen“, so TU-Professor Nils Bandelow.
„Braunschweiger Zeitung“ veröffentlicht Ergebnis
Die Ergebnisse werden die „Braunschweiger Zeitung“ und die „Goslarsche Zeitung“ nach dem Ende der Umfrage ab Mitte August veröffentlichen – und die Spitzenkandidaten in unserer Region damit konfrontieren.
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Die TU wird die Umfrage wissenschaftlich auswerten. Bandelow sagt: „Als Ergebnis der Befragung wird ein Profil der regionalen Bevölkerung vorliegen, das ihre politische Orientierung, Priorisierung von Themen und Bewertungen und gewünschten Eigenschaften von Politikern umfasst.“ (red)