Braunschweig.
In Braunschweig herrscht Parkplatz-Mangel – allerdings nicht nur bei Autos.
Auch einen guten und sicheren Fahrrad-Parkplatz zu finden, ist in Braunschweig oft gar nicht so einfach…
Braunschweig: Fahrradflunder startet durch
Das weiß natürlich auch die Stadt Braunschweig – und geht dagegen jetzt vor. So hat sich die Verwaltung eine mobile Abstellplattform für Fahrräder besorgt, eine so genannte „Fahrradflunder“ (aus dem niederländischen „Fietsvlonder“).
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Die Flunder soll künftig an verschiedenen Standorten aufgestellt, wo die Nachfrage nach Fahrrad-Parkplätzen besonders hoch ist. Sie steht dort zwei bis drei Monate, sagt die Stadt. Die Flunder passt auf einen normalen Auto-Parkplatz. Sie hat fünf Bügel, an denen bis zu zehn Räder abgestellt werden können.
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Außerdem will die Stadt so geeignete Standorte für neue fest installierte Fahrradbügel finden. Die Flunder soll aufzeigen, wie hoch der Bedarf an den Standorten jeweils ist. Parken hier regelmäßig viele Räder, sollen künftig feste Bügel kommen.
Braunschweig: Plattform soll wandern
Premiere soll die Flunder Anfang kommenden Jahres in der Schunterstraße im östlichen Ringgebiet feiern. Danach zieht sie auf den Rudolfplatz. Weitere Standorte sind noch offen. Hier will die Stadt auch auf die Bürger hören.
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Übrigens soll die Flunder auch bei Ereignissen zum Einsatz kommen, bei denen es einen „hohen Abstellbedarf“ gibt, zum Beispiel bei einer Wahl – oder auch bei größeren Impf-Aktionen. Die Stadt Braunschweig erwägt auch, noch mehr der Plattformen zu bestellen. Damit die Flunder nicht so allein ist. (ck)