Braunschweig.
Diese Karten lassen dich eine Zeitreise durch Braunschweig machen.
Dabei kannst du eine Sache genau beobachten: Die Stadt Braunschweig hat sich in den letzten 100 Jahren ganz schön verändert.
Braunschweig: Zeitreise durch die Löwenstadt
Die Karten zeigen die Löwenstadt in den Jahren 1925, 1938, 1955 und 1970, wie die Stadt mitteilt. So kannst du also genau verfolgen, wie sich Grenzen, Straßen und Bebauungen im Laufe der letzten Hundert Jahre verändert haben. Die Abteilung Geoinformation hat die Karten jetzt virtuell hochgeladen – und zur freien Verfügung gestellt.
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Das ist die Stadt Braunschweig:
- ältesten Funde im Braunschweiger Land („Schöninger Speere“) haben ein Alter von etwa 300.000 Jahren
- rund 249.000 Einwohner und 19 Stadtbezirke (Stand: Dezember 2021)
- ist die zweitgrößte Stadt in dem Bundesland nach Hannover
- unter anderen wichtige Wahrzeichen: Braunschweiger Löwe als Wahrzeichen Heinrich des Löwen sowie die Türme der Andreaskirche
- Oberbürgermeister ist Thorsten Kornblum (SPD)
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Online kannst du dann zwischen den einzelnen Jahrgängen wechseln und genau verfolgen, wie sich die Stadt entwickelt und verändert hat. Die Karten sollen dabei auch miteinander kombiniert werden, so dass ein direkter Vergleich möglich sei.
Die Karten kannst du über das Portal FRISBI (Fach und Raumbezogenes Informationssystem der Stadt Braunschweig im Intranet/Internet) abrufen.
Historische Karten von Braunschweig: Keine 1:1 Übertragung möglich
Die alten Karten sind gezeichnet und umfassen eine Sammlung von 50 Blättern – die wurden in die aktuellen Abbildungen überführt. Weil du die historischen Karten auch überlagern kannst, hat die Stadt die Zeichnungen versucht so genau wie möglich den gescannten Karten anzupassen. So soll ein direkter Vergleich ermöglicht werden.
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Eine 1:1 Übertragung sei allerdings nicht möglich: „[…] an vielen Stellen sind Lageabweichungen zu sehen. Dies hat verschiedene Ursachen: zum einen die messtechnischen Grundlagen, zum anderen die Ungenauigkeiten bei der manuellen Zeichnung oder ein Verzug durch die lange Lagerung der analogen Karten“, erklärt die Stadt.
Interessant ist es aber allemal. (jko)